Rezension zu
Die Geister von New York

Die Geister von New York – Craig Schaefer Peis: 16,00€ Seiten: 576 Verlag: Heyne 𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭: Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. An übernatürliche Phänomene glaubt der gerissene Reporter nicht. Doch als er eines Tages in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss Lionel feststellen, dass offenbar nicht alles, worüber der Horror-Großmeister geschrieben hat, seiner Fantasie entsprungen ist – und dass Lionel selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat … 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Ich hatte richtig Lust auf dieses Buch, der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Mir hat die Mischung aus Horror, Urban- und Dark-Fantasy ausgesprochen gut gefallen. Die Protagonisten sind vielschichtig und interessant gestaltetet. Der Schreibstil gefällt mir gut, er lässt sich flüssig lesen und ist gut verständlich. Die Handlung ist schlüssig aufgebaut, jedoch ist sie Komplex, sodass es sich lohnt gut aufzupassen. Mir ist beim Lesen nicht langweilig geworden. Ich finde das Thema auch echt gut, das war für mich mal etwas anderes. Die verschiedenen Schauplätze und Szenen werden gut beschrieben, sodass ich mir die Situationen gut vorstellen konnte. Der Autor hat besonders die schaurigen Szenen gut rübergebracht. Für mich hätte der „Abschlusskampf“ noch ein bisschen weiter ausgeführt werden können, deswegen der kleine Abzug, das ist aber jedoch Geschmackssache. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Ich kann das Buch weiterempfehlen, wenn du Lust auf eine komplexe Dark Fantasy Geschichte mit Horror Elementen und einer starken weiblichen Protagonistin hast, ist dass das richtige Buch für dich. 4,5/5🌟