Rezension zu
Die Geister von New York

Lionel Page hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, falsche Hellseher und Scharlatan-Spiritualisten zu jagen und sie für die Betrügereien aufzudecken. Sein neuster Fall führt ihn nach New York, denn er soll die Echtheit eines zuvor verlorenen Manuskripts von niemand anderem als Edgar Allen Poe zu bestätigen. Ich gebe zu, es hat ein paar Kapitel gedauert, bis ich in dieses Buch aufgenommen wurde, aber als die Geschichte ins Rollen kam, packte sie mich direkt und weigerte sich, mich dann loszulassen. Mit manchen Wendungen hatte ich persönlich nicht gerechnet, denn sie kamen überraschend. Ein wenig Romanze kam auch auf, aber diese blieb zum Großteil der Geschichte im Hintergrund. Lionel hat mir als Protagonist gut gefallen, er ist klug, gnadenlos und furchtlos außerdem hat eine spannende Hintergrundgeschichte, die er allerdings gern begraben möchte und das machte seinen Charakter erst richtig interessant. Aber auch Maddie als weiblicher Charakter hat mir sehr gut gefallen und sie war eine tolle Persönlichkeit an Lionel´s Seite. Der Rest des Buches ist voller Action aber auch voll von Hexerei, Zauberei und Okkultismus . Die ganze Beschreibungen in der Geschichte war einfach sehr eindrucksvoll und kunstvoll beschrieben worden. Fazit: Eine soweit gute Geschichte "Die Geister von New York", auch wenn das Finale hier etwas zu vorhersehbar war, gerne empfehle ich es weiter!