Rezension zu
Ein Sommer in Cornwall
Ein Sommer in Cornwall
Von: Erdhaftig schmökertJust in dem Moment als Judith die Kirche betreten soll, um ihren Verlobten zu heiraten, erkennt sie, dass sie das nicht will und das irgendetwas in ihrem Leben fürchterlich schief läuft. Sie nimmt die Beine in die Hand und läuft weg. Um sich selbst zu finden, besucht sie ihren Patentante, die ihr einen Job bei einem Privatier in Cornwall beschafft. Dort verliebt sie sich in das Haus, den Garten, den Fluss, die Küste und sucht einen Schatz. Es ist ein leichter Roman mit etlichen gut verknüpften Verstrickungen. Gut geschrieben und lockere Unterhaltung bietend, entsteht vor dem inneren Auge die Landschaft Cornwalls mit zerklüfteten Felsen, kleinen Dörfern und wuchtigen Herrenhäusern samt seltenen Orchideen und bezaubernden Gärten. Eine Liebesgeschichte fehlt und stört nicht, sie bildet eine Art Rahmenhandlung ab der Mitte des Titels und plätschert neben der eigentlichen Geschichte her. Der Roman liest sich flüssig, leicht und man muss abends aufpassen nicht zu lange weiter zu lesen - Suchtgefahr droht :-)
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