Rezension zu
Das Glück schmeckt honigsüß

„Das Glück schmeckt honigsüß“ ein Roman von Persephone Haasis im penguin Verlag erschienen. Mit 416 Seiten. Lena arbeitet mit ihrem Freund Mats in ihrer gemeinsamen Tischlerei. Allerdings ist ihre Beziehung nicht mehr die beste, weil Mats sie vor einiger Zeit betrogen hat. Sie bekommt einen Anruf von ihrer Mutter mit schlechten Nachrichten. Ihre Großmutter Alva ist an einem Herzinfarkt gestorben und nun soll sich Lena um die Beerdigung und ihren Nachlas kümmern. Lena erzählt es Mats und er reagiert nicht sonderlich darauf, sie hat sich mehr erhofft. Als sie ihm auch noch erzählt sie muss vorübergehend nach Hooge um alles zu regeln, ist ihm das auch nur bedingt recht. Er fährt nicht mal mit, um ihr beizustehen. Als Lena in Hooge mit der Fähre ankommt, hat sie ein ungutes Gefühl. Sie ist vor elf Jahren, als sie sechzehn Jahre alt war, aufs Festland mit ihren Eltern gezogen. Allerdings hat sie sich nicht richtig von ihrem damaligen Freund Jakob verabschieden können. Sie hat ihn mit einem anderen Mädchen gesehen. Sie haben sich nie ausgesprochen. Lena trifft alte Freunde und Nachbarn, allerdings in dem Haus ihrer Großmutter fühlt sie sich so richtig elend, da sie Alva sehr vermisst. Lena weiß natürlich, dass sie irgendwann auf Jakob treffen wird, will es aber hinauszögern so lange es eben geht. Ihr wird klar, dass sie Hilfe braucht und schon bald kommen ihr alten Freunde und Nachbarn. Sie renoviert das kleine Häuschen um sich so von der Trauer um Alva abzulenken. Es gibt ein Testament und Lena soll zum Notar gehen. Dort trifft sie nun doch auf Jakob und erfährt, dass Alvas Häuschen je die Hälfte Lena und Jakob gehört. Die Bienenstöcke von Alva erbt Lena. Was hat sich Alva nur dabei gedacht? Was soll Lena als Tischlerin mit Bienenvölkern anfangen? Auch das halbe Haus zu besitzen ist unmöglich! Wie gehen Jakob und Lena nach so langer Zeit miteinander um? Was bringt ihnen die Zukunft? Wie geht es mit Mats und der Tischlerei weiter? Meine Meinung: Eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit super Happy End. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und sehr einfühlsam. Mit kleinen Verstrickungen und doch führen die Wege in die richtige Richtung. Man kann ja nie wissen was einem das Leben bringt und ob man immer das selbe arbeiten will oder auch mal etwas anderes machen wird! Das süße Cover lehnt sich an Alvas Blumengarten und den Bienen an! 5 von 5 Sternen