Rezension zu
Der Plan – Zwei Frauen. Ein Ziel. Ein gefährliches Spiel.

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an @penguinrandomhouse und das @bloggerportal für die Bereitstellung] Darum geht´s: Dieses Buch von Julie Clark aus dem Heyne Verlag handelt von Meg, einer Meisterin der Täuschung. Ihr Leben besteht hauptsächlich daraus, für Gerechtigkeit zu sorgen, indem sie skrupellosen Männern Stück für Stück alles nimmt. Nach einigen cleveren Schachzügen scheint sie am Ziel angekommen zu sein und kann ihren Plan zu Ende bringen. Allerdings weiß sie nicht, dass ihr eine Frau auf den Fersen ist, die Rache möchte. Lesefazit: Zunächst einmal hat mir der Schreibstil gut gefallen und man kam gut ins Buch rein. Generell habe ich mich allerdings gefragt, ob Thriller tatsächlich die richtige Bezeichnung ist. Denn mir kam es nicht so vor, das kann aber auch an meiner Definition des Genres liegen. Denn es ist nicht so, dass das Buch vor Spannung strotzt, stattdessen hat man eine sehr clevere Protagonistin, von der man Stück für Stück erfährt, wie sie vorgeht und welche Beweggründe sie dazu gebracht haben. Es war interessant zu sehen, was dazu geführt hat, dass die zweite Protagonistin Cat, die als Journalistin arbeitet, Rache nehmen möchte. Den Grund fand ich zunächst nicht ganz verständlich, aber gegen Ende des Buchs wurde das toll reflektiert. Es war super interessant, wie Meg vorgegangen ist, auch wenn ich nicht einschätzen kann, wie realistisch das ist. Ich liebe es, wenn Frauen raffiniert und durchdacht zurückschlagen, was man hier auf jeden Fall bekommen hat. Alles in allem ein interessantes Buch, bei dem die Entwicklung der Geschichte Spaß gemacht hat, es ist kein Buch, bei dem es super spannend zugeht, aber das braucht es hier auch nicht. Man wusste nie so ganz, wie es weitergeht und alles ein Ende findet, sodass man nicht schlauer als Cat war. Zusätzlich wurden einfach, aber ausreichend wichtige Themen aufgegriffen. Für mich insgesamt ein 4,5 ⭐️ Buch, das mich gut unterhalten konnte.