Rezension zu
Mutterseelenallein
Mutterseelenallein
Von: Nicole N.Zum Glück habe ich meine Mutter noch, aber diese hat ihre Mutter, meine Oma, auch im Alter von 30 Jahren verloren. Oma war damals erst 51 und der Tod kam sehr überraschend. Ich kann mich selbst nicht daran erinnern, ich war noch zu klein. Aber meine Mutter hat lange gebraucht, um diese Trauer zu bewältigen. Deshalb hat mich dieses Buch auch so interessiert und ich habe daraus einige Lehren gezogen. Das Verhältnis zwischen Britta Buchholz und ihrer Mutter war sehr intensiv und sie hadert mit Gott und der Welt. Ihr Partner versteht das nach einiger Zeit nicht mehr und wendet sich von ihr ab. Erst in ihrem Urlaub auf Lanzarote nimmt sie Hilfe von Außenstehenden an, indem sie darüber spricht, was ihr so zu schaffen macht. Auch der Vergleich mit anderen Frauen, die ihre Mütter verloren haben, hilft ihr bei der Bewältigung. So kann sie den Tod der Mutter irgendwann verarbeiten und auch akzeptieren.
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