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Rezension zu
Gewittermädchen

Spannender und atmosphärischer Thriller mit Sogwirkung

Von: Myrcella
10.05.2022

Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover wirkt sehr anziehend und verspricht einen gewissen Spannungsgehalt. Anhand der Buchgestaltung alleine hatte ich schon Lust, mir den Klappentext durchzulesen und meine Neugierde war somit geweckt. Das rote Kleid der Protagonistin fällt richtig schön ins Auge und passt auch sehr gut zu der Story an sich. Der Inhalt: Der Einstieg gelang mir sehr leicht. Man lernt direkt Emily kennen, die ohne einen Penny über die Runden kommen muss. Somit sagt sie sofort dem Angebot ihres ehemaligen Chefs Scott zu, auf dessen Anwesen an der französischen Küste sich um seine Tochter Aurelia zu kümmern und als Haushälterin für seine Frau Nina zu fungieren. Zu Beginn fand ich Emily etwas blauäugig und naiv, ohne weitere Fragen zu stellen diesem Angebot zuzustimmen. Jedoch konnte ich sie auch ein wenig verstehen. Der Anfang zieht sich zwar ein kleines Bisschen, jedoch nach dem ersten Drittel konnte mich das Buch absolut in seinen Bann ziehen. Alleine die unerklärlichen Dinge, die auf dem Anwesen vor sich gehen, sorgten schon für eine spannende und schaurige Atmosphäre. Aurelia, die unter einer Sonnenallergie leidet war für mich zu Beginn sehr undurchschaubar, was auch den Reiz des Buches größten Teils ausmachte. Das malerische Anwesen wird sehr bildhaft von der Autorin beschrieben, so dass ich den Wunsch verspürte, selbst dort einmal hinzufahren. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Emily und Scott erzählt, aber auch Nina kommt durch Rückblenden in die Vergangenheit zu Wort. So wird der Spannungsbogen konstant gehalten und man verspürt den Drang, immer weiterlesen zu müssen. Der Verlauf der Story nimmt also nach guten 100 Seiten an Fahrt auf und ich musst manchmal vor lauter Spannung den Atem anhalten. Fand ich Emily zu Beginn noch etwas einfältig, da sie nichts zu hinterfragen scheint, so konnte sie dann doch ab dem ersten Drittel mit ihrer Sympathie bei mir punkten. Scott hingegen fand ich einfach nur unsympathisch. Aurelia erschien mir einfach nur unheimlich, jedoch genau das gefiel mir an dem Buch so besonders. Die Autorin folgt mit ihrem Setting einem roten Faden und auch das Ende war für mich einfach stimmig. Es hat einfach Spaß gemacht, gemeinsam mit Emily den unerklärlichen Dingen auf dem Anwesen auf den Grund zu gehen. Mein Fazit: Dieser Thriller ist einfach perfekt in allen Punkten. Es wird dem Leser jede Menge Spannung, Mysterie und Drama geboten, also alles was einen lesenswerten Thriller in meinen Augen ausmacht. Mir hat das Buch tatsächlich sehr gut gefallen und daher fällt die Bewertung mit 5 von 5 Büchersternchen aus

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