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Rezension zu
Was uns bleibt, ist jetzt

Leben im Hier und Jetzt

Von: Tessa22
13.04.2022

Der Roman "Was uns bleibt, ist jetzt" von Ella Cornelsen ist ein spannendes Buch, welches das Thema "Demenz" beleuchtet. Der Schreibstil der Autorin ist für mich sehr leicht und locker - angenehm zu lesen. Ich habe den Einstieg schnell gefunden. Besonders der Humor hat mir gut gefallen. Zur Handlung: Der Roman handelt von einer Familie, die durch ein unschönes Ereignis wieder näher zusammenrückt. Der Vater muss aufgrund eines Unfalls im Krankenhaus behandelt werden. Da die Mutter der vier Geschwister dement ist, kommen alle Geschwister in ihrem Elternhaus wieder zusammen. Es werden vor allem u.a. die verschiedenen Charaktere der Geschwister herausgearbeitet. Auch der Satz "Man muss vergessen können", den die Mutter damals häufig aussprach, bekommt inzwischen eine ganz andere Bedeutung für die vier Geschwister. Im Laufe der Geschichte rücken die Geschwister nach langer Zeit wieder näher zusammen, doch werden sie auch mit alten Geheimnissen der Familie konfrontiert. Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen. Teilweise blieb die Geschichte im Hinblick auf Gefühle etwas oberflächlich. Trotzdem würde ich sicherlich noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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