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Rezension zu
Rosies Wunderkind

Schicksal einer Mutter

Von: Struppel
11.04.2022

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, der Titel verrät noch nicht, was genau dieses Wunderkind ausmacht. Rosie hat eine schwierige Kindheit hinter sich, verliebt sich jung in Toni und wird auch recht schnell schwanger. Sie freuen sich so sehr auf das Baby und merken spät, dass nicht alles ganz "normal" ist mit ihrem kleinen Jungen. Die Ärzte sind da auch keine rechte Hilfe nachdem bei Almanzo eine schwere Form von Autismus diagnostiziert wird. Rosie fühlt sich alleine gelassen, überfordert mit den zunehmenden Schwierigkeiten, die das Zusammenleben mit ihrem Sohn bringt. Das Buch ist sehr emotional. Es ist auch gut, mal diese Form von Autismus kennenzulernen. Es ist auch beeindruckend, was Eltern und Pfleger von Kindern mit dieser Ausprägung leisten, um ihnen die besten Möglichkeiten für ein gutes Leben zu geben. Das Buch ist sehr schön geschrieben, aber eben auch sehr ehrlich. Es wird nicht verschönert bei diesem doch schwierigen Thema. Das Buch regt zum Nachdenken an und beschäftigt einen noch im Nachgang. Ein sehr schönes, wenn auch intensives Buch.

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