Rezension zu
Die magischen Buchhändler von London

Das Buch „Die magischen Buchhändler von London“, geschrieben von Garth Nix ist eine unglaublich turbulente und gefühlvolle Geschichte. Es startet damit, dass Sarah für ihr Studium und um ihren Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat, nach London geht. Bisher hat sie bei ihrer Mutter auf dem Land gewohnt. Nun beginnt sie ihre Suche bei ihrem Onkel, dort kommt der junge Merlin in ihr Leben, der, wie sie zu dem Zeitpunkt nicht ahnt, ein magischer Buchhändler ist. Dieser bringt ein paar übernatürliche Wesen und Ereignisse mit. Schon in den ersten Tagen wird klar, dass Sarah nicht „normal“ ist. Die magischen Buchhändler sind einem Geheimbund, der Geheimnisse rund um die Alte Welt hütet. Gemeinsam mit Merlin und den anderen Buchhändlern macht sich Sarah dem Geheimnis um ihren Vater auf die Spur. Doch irgendetwas stimmt nicht, denn um Sarah entsteht ein plötzliches Chaos und je mehr sie in die alte Welt eintaucht umso gefährlicher wird es für sie. Wer ist ihr Vater wirklich, und wieso sind plötzlich alle magischen Wesen auf Sarah aufmerksam? Mich hat die Geschichte unglaublich gefesselt und ich konnte mich in diese Fantasiewelt gut einfühlen. Der Autor hat die Ereignisse sehr detailliert geschildert. Wo man im ersten Moment noch denkt, dass die Situation sicher ist, dann kippt die Stimmung und die Freunde halten sofort zusammen. Ein tolles Buch für alle Jugendlichen!