Rezension zu
Die magischen Buchhändler von London
Rasant und magisch
Von: IndrasKleineWeltEine junge Frau zieht nach London, um ihren Vater zu suchen, den sie nie kennengelernt hat. Mit diesen Erwartungen geht man in das Buch. Und schon auf den ersten Seiten zeigt sich, dass das keine normale Suche werden wird. Sofort zieht einen die Geschichte hinein in eine Welt, die die unsere ist, aber doch nicht so ganz. Es wird sofort magisch. Und auch sehr schnell gefährlich. Und erschreckend. Und verwirrend. Und man ist als Leser mit dabei mit der gleichen Ahnungslosigkeit wie Susan, erfährt nicht mehr als sie, wird hineingerissen in eine Welt, an der an jeder Ecke eine Merkwürdigkeit lauert und wenig so ist, wie man denkt. Man begegnet verschrobenen, aber liebenswerten Charakteren und vertraut ihnen sein Leben an. Und macht einfach weiter. Um es in Susans Worten zu sagen: "Vielleicht weiß ich nicht genug, um mich angemessen zu fürchten." Das Buch reißt einen mit sich, man kommt kaum zum Atemholen, man will immer mehr wissen und saust in wildem Tempo dahin bis zum gigantischen Showdown. Aus den ganzen Ideen und der Welt könnte man gut und gerne eine ganze Reihe machen und es würde nicht langweilig. Nach der Lektüre des Buches wird man sich sicher mehr Gedanken um den Hintergrund mancher Mythen machen und man wird vermutlich nie wieder eine Buchhandlung betreten, ohne zu prüfen, ob der Mensch hinter der Theke einen Handschuh an einer Hand trägt.
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