Rezension zu
Ankerliebe

Der Roman "Ankerliebe" hat mich ab Seite eins total in den Bann gezogen. Ich war wie gefangen und konnte gar nicht aufhören weiter zu lesen. In dem Buch sieht bzw. liest man, dass das Leben nicht immer rosig ist und man aber alles schaffen kann, wenn man nicht aufgibt und an seine Träume glaubt. Es ist zum einen lustig, ernst, romantisch, aber teilweise auch traurig. "Vorsicht Spoiler!" Jette ist anfangs in dem Buch eher die zurückhaltende und man könnte meinen, dass sie immer so bleiben wird und sich alles gefallen lässt. Bis jedoch nach einem Unfall, ihr die Augen geöffnet werden und sie allen Mut zusammen nimmt und ihrer ätzenden Chefin mal ordentlich Kontra gibt und ihr eigenes Ding durchziehen möchte. Hinter ihr steht eine wunderbare Familie und auch Freunde, die immer für sie da sind und sie unterstützen. Vor allem Mats in den sie schon immer verliebt war und ihr kleiner Sohn Piet, der vergöttert ihn und möchte, wie Mats auch mal Kapitän werden. Besonders schön dargestellt, die Hamburger Kulisse. Ich hatte das Gefühl, alles zu kennen, so wie es im Buch beschrieben war und auch schon dort gewesen zu sein. Im Großen und Ganzen ein wundervolles Buch, was ich sehr empfehle.