Rezension zu
Ankerliebe

Das Buch Ankerliebe von Leonie Lastella hat mir sehr gut gefallen. Es ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, aber ganz bestimmt nicht der Letzte. Ich war direkt von der ersten Seite an begeistert, da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Zudem hatte ich von Anfang an ein Schmunzeln auf den Lippen. Der Anker, der auf dem wunderschönen Cover abgebildet ist und auch der Titel "Ankerliebe" spielen in dem Roman eine große Rolle. Jette, die Protagonistin, ist alles gleichzeitig. Sie ist alleinerziehende Mutter von Piet, arbeitet hart in einer Event-Agentur, hält ihre Familie und Freunde zusammen und manchmal wird eben alles etwas viel. Im Laufe des Romans wendet sich so ziemlich alles in Jettes Leben. Der Vater von Piet taucht auch, mit ihrer Arbeit läuft es nicht so richtig rund, die Reederei ihrer Familie ist kurz vor dem finanziellen Aus und Mats, der beste Freund ihres Bruders scheint plötzlich auch eine immer größere Rolle in ihrem Leben zu spielen. Wie sich alles wendet, sollte jeder selbst lesen, da ich an dieser Stelle nicht zu viel vorweg nehmen möchte. Alles in allem hat mich dieser Roman von der ersten Seite an verzaubert, mit der norddeutschen Art und des unterhaltsamen Schreibstils der Autorin. Ein sehr gelungener Roman.