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Rezension zu
Ankerliebe

Ein Anker für die Liebe

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
07.02.2022

Jette hat für ihren kleinen Sohn Piet ihren Traum von einem eigenen Café ganz weit nach hinten in ihren Gedanken geschoben. Ihre jetzige Arbeit in einer Eventagentur sichert nicht nur ihr und Piet sondern auch ihrem Vater das auskommen. Die Reederei der Familie Adams schippert langsam der Insolvenz entgegen und so täuscht die Idylle auf dem Hausboot doch sehr. Als würde das alles nicht schon reichen gibt es da auch noch Mats der ihr Herz schon sehr lange zum flattern bringt. Über diesen Roman bin ich durch Jana Lukas auf Instagram aufmerksam geworden. Da ich Liebesromane sehr gerne lese und mich sowohl das Cover als auch den Klappentext angesprochen haben habe ich mir das Buch gekauft. Jette ist alleinerziehende Mutter die einen Job macht in dem sie sich nicht wohlfühlt aber sie braucht das Geld. Bei ihrem Vater läuft es beruflich auch nicht so gut und auch er ist auf Jette angewiesen. Damit es Piet gut geht hat Jette ihr Leben zurückgestellt wie es jede liebende Mutter tut. Doch ganz langsam kann sie ihre Gefühle für Mats nicht mehr unterdrücken. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und ich war fast sofort in die Geschichte eingetaucht und so habe ich das Buch nur sehr selten aus der Hand gelegt. Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Jette erzählt, da aber die anderen Figuren in Gesprächen mit Jette zu Wort kamen ergab alles für mich eine schöne runde Geschichte. Auch den Erzählstil den Frau Lastella gewählt hatte empfand ich als sehr angenehm zu Lesen. Man konnte auch dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen auch alle Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden waren für mich gut nachvollziehbar. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig auch wenn das Happy End von Jette und Mats von Anfang an feststand. Die Handlungsorte empfand ich alle als sehr bildlich beschrieben ich konnte sie mir alle völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Man hat eben gemerkt die Autorin weiß genau von was sie schreibt. Alle Figuren des Romans waren sehr detailliert beschrieben und so ist es mir sehr leicht gefallenen mir alle Figuren während des Lesens vorzustellen. Obwohl ich bis auf wenige Figuren alle sehr sympathisch fand so war doch Piet mein Held und er hat einen festen Platz in meinem Leserherz. Es gibt nur eine Sache die mich auf den etwas mehr als 300 Seiten richtig genervt hat, es gab laufend Namensverwechslungen aus Peter wurde mehr als einmal Ben, dann wurde aus Piet plötzlich Mats und das hat mich doch sehr im Lesefluss behindert und hätte wirklich beim Korrekturlesen bemerkt werden müssen egal ob von der Autorin oder vom Verlag das geht so nicht. Obwohl mir der Roman sehr gut gefallen hat, haben mich die Namensfehler doch sehr gestört und deshalb vergebe ich nach längerer Überlegung vier von fünf Sternen.

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