Rezension zu
Die tote Lady
Die tote Lady
Von: Frau Lehmann liestSir Ecgbert Tode of Tode Hall ist tot, mit 93 Jahren sanft entschlummert. Ihm folgen werden noch weitere Leichen und etliche Verwicklungen. Seine Erben möchten den alten Kasten nicht wirklich übernehmen, der seit einer kurzen Phase des Glamours während der Dreharbeiten zu einer überaus beliebten Serie über die britische Oberschicht, nun vor sich hin modert. Es muss also innerhalb der erweiterten Familie jemand gefunden werden, der bereit ist, die Leitung über Tode Hall, die Gärten, das Cafè und den Museumsshop zu übernehmen. Und damit fängt der Ärger an... Daisy Waugh ist die Enkelin von Evelyn Waugh. Dafür kann sie nichts und daran sollte man sie auch nicht messen. Dies ist eine fröhliche, bisweilen schrille Persiflage auf den britischen Landhaus-Krimi, stilecht mit Gespenst und exzentrischem Personal, aber auch mit ein paar Längen unterwegs. Nichtsdestotrotz macht der Roman Spaß, unterhält und lässt einen für ein paar Stunden die graue Welt draussen vergessen.
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