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Rezension zu
Ich bin ein Fehler, und ich liebe es

Die eigene Maske lieben, es geht ganz leicht

Von: Calin Pirvu
08.11.2021

Als ich das Buch "Ich bin ein Fehler" von Jeffrey Kastenmüller las, dachte ich mir, es ist ein Buch, in dem man ein bisschen Autobiographie liest, ein bisschen Übungen mitmacht und dann ist froh paar neue Ideen gelesen und verinnerlicht zu haben. Ja, das Buch ist alldas und doch so viel mehr. Die Grundannahme, dass jeder von uns eine Maske trägt, ist so verblüffend wahr. Allein die lange Erfahrung des Autors mit der Methode ist schon eine Einladung, seine Methode, seine Übungen mitzumachen. "Hinter jedem Schatten, der erweckt wird, steckt ein Potenzial, und hinter jedem Potenzial ein Schatten. " Sehr rührend fand ich das Vorwort seiner Frau, die Zusammenarbeit der beiden oder die autobiographischen Erzählungen des Autors, mit dem Kampf gegen Bühnenangst oder betreffend seiner Kindheit mit dem geheimnisvollen Vater. Achtung Spoiler: Es geht um radikale Akzeptanz und um viel mehr im Buch, es geht darum, echt zu werden. Wenn ich meine unechten Anteile liebe, dann entsteht die Echtheit wie von selbst. Das Buch ist für alle geeignet, die nicht weiterwissen und die nicht weiterkommen. "Ein Leben ohne Hoffnung ist kein lebenswertes Leben. Doch ein Leben dominiert von Hoffnung ist ein fremdbestimmtes Leben." Verblüffend anders, nicht wahr?

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