Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die letzte Göttin

Toller Roman mit vielen "Twits and Turns"

Von: Naty
27.09.2021

Der Plan: Sie wacht 100 Jahre, nachdem sie in einen künstlichen Schlaf versetzt worden und von einem Raumschiff auf einen anderen Planten transportiert worden ist, auf und besiedelt zusammen mit ihrer Familie diesen. Die Realität: Sie wacht 1000 Jahre später, allein, auf einem Planeten auf, welcher aussieht wie eine einzige große Wüste, umgeben von Menschen, die sie als Göttin verehren. Das klingt schon sehr fesselnd und auch der Grund, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Je mehr ich von dem Buch las, desto besser gefiel es mir. Es gab immer wieder unvorhergesehene Wendungen, wodurch war es sehr spannend und unvorhersehbar war, und es zu einem Buch macht, welches man mehr als einmal lesen kann. Durch die ganzen Informationen und Verknüpfungen, welche im Laufe des Buches ans Licht kommen, kann dieses auch beim erneuten Lesen aufregend sein. Was auch sehr positiv war, ist dass der Roman aus zwei Perspektiven geschrieben wurde. Dadurch konnten Handlungen besser nachvollzogen werden und es gab einen besseren Einblick in die einzelnen Charaktere und ihre Gedanken und Gefühle. Zusätzlich wurden vor jedem Kapitelbeginn Wörter im „Dudenstyle“ erklärt, welche einem beim Verständnis des Buches helfen sollten. Dies hat mir gut gefallen, da dieses Buch 1000 Jahre in der Zukunft spielt und einige Wörter nicht selbsterklärend waren. Auch beinhaltete das Buch eine eigene Sprache, welche von den Menschen auf dem jeweiligen Planeten gesprochen wurde. Diese zeichnete sich im Buch jedoch nur durch einige Wörter aus, welche verändert worden waren. Ein Beispiel: Aus dem Wort „okay“ wurde „kayo“. Im Laufe des Buches tauchten mehrere solche Wörter auf, bei welchen jedoch entweder sofort oder spätestens bei mehrfachen Verwendungen des Wortes auf die Bedeutung geschlossen werden konnte. Sehr überrascht war ich von der großen Relevanz des Themas Technik in dem Buch. Es wurde über Künstliche Intelligenzen (KI) oder Nano‘Bots geschrieben, aber in einer Weise, welche auch für nicht Technik-Affine verständlich war und gut in die Story passte. Wenn ich halbe Sterne vergeben könnte, würde ich diesem Buch 4 ½ Sterne geben. Es war spannend, unvorhersehbar, einfallsreich und jedem zu empfehlen der Fantasy liebt. Ich werde mir auf jeden Fall den zweiten Band kaufen, welchen es nach diesem Teil definitiv geben wird.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.