Rezension zu
Der Sünder

Was kann man über die Black-Dagger-Reihe sagen, was noch nicht gesagt wurde? Eine Rezension zu einem 35. Teil einer Reihe zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Also kurze Zusammenfassung für die, die noch nicht wissen, worum es geht: Die Black Dagger sind eine Bruderschaft von Vampiren, die seit Jahrhunderten einen Krieg gegen die Lesser führen. Das Schicksal aller liegt in ihren Händen. Die Bücher handeln immer von einem anderen Mitglied und seinem Weg zur großen Liebe. Dabei tauchen in den Büchern aber auch immer die Charakteren aus den ersten Büchern auf und daher empfehle ich wirklich, die komplette Reihe zu lesen. Gerade die ersten Bücher sind so, so toll. Ja, die Vampire sind etwas rau, sexy, großkotzig. Aber wenn es um ihre Partner/innen geht, werden sie ganz zahm. In diesem Buch geht es um den harten Syn und die Halbvampirin Jo. Syn machte immer einen etwas ungehaltenen Eindruck. Er tötet gerne und mit seiner Vergangenheit kann er nicht wirklich abschließen. Jo hingegen ist ein offener Mensch und sehr sympathisch. Die beiden sind also wie füreinander gemacht. Und zwischen den beiden wird es tatsächlich sehr schnell ziemlich leidenschaftlich. Doch der Kampf gegen die Lesser neigt sich dem Ende zu und noch weiß niemand, wie es ausgehen wird und wer es überleben wird. Ich weiß, dass es noch einen 36. Teil geben wird, aber irgendwie fühlte sich das Ende dieses Buches wie ein richtiges Ende an. Auch wenn ich mir das große Finale nach Jahren mit der Reihe fulminanter gewünscht hätte.