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Rezension zu
Ein Hauch von Amerika

Bewegende Geschichte, die wahr sein könnte

Von: Sunflower18
20.09.2021

Ein Hauch von Amerika ist ein wirklich fesselnder Roman, der zwei Zeitstränge ineinander übergehen lässt. Die Hauptfigur ist Amelie Werner, die Anfang der 1930er Jahre wegen der Nazis mit ihren Eltern von Berlin nach Paris auswandert. Dort baut sie sich ein neues Leben auf und verlebt, wie sich später herausstellt, ihre glücklichsten Jahre. Doch der Nationalsozialismus breitet sich immer weiter aus und die Familie muss in die USA fliehen. Der Neustart dort ist wesentlich schwieriger als in Paris und es kommen zahlreiche Rückschläge. Irgendwann heiratet Amelie, die in Amerika Amy genannt wird, einen Angehörigen der US-Armee und gelangt nach langen schwierigen und auch unglücklichen Jahren wieder nach Deutschland. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist historisch fundiert recherchiert und könnte deshalb genauso passiert sein. Einige Sätze sind in Englisch geschrieben, aber dennoch für Laien zu verstehen. Es gibt auch einige Sätze deren Grammatik gewollt falsch ist, um den Mann von Amy zu kennzeichnen. Das ist jedoch nicht weiter störend. Dieses Buch sollte einen zweiten Teil bekommen, der die Geschichte von Amys Hausmädchen Marie weitererzählt. Weil mir das Ende zu abgehackt ist, gibt es einen Stern Abzug. Und an alle, die die ARD-Serie noch nicht gesehen haben: Lest erst das Buch und schaut dann die Serie!

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