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Rezension zu
Eine ganz dumme Idee

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Banküberfall der etwas anderen Art

Von: Leonie
19.09.2021

Schweden vor dem Jahreswechsel. Als ein Räuber mit einer Spielzeugpistole eine Bank überfallen will, es sich dann jedoch herausstellt, dass er in einer bargeldlosen Bank gelandet ist, muss der Verbrecher schnell reagieren. Er flüchtet in das nächstgelegene Haus und in die erste offenstehende Wohnung die er zufällig auffindet. Doch ausgerechnet in dieser Wohnung findet gerade eine Wohnungsbesichtigung statt. Die Personen die sich zu diesem Zeitpunkt bei der Besichtigung befinden werden kurzfristig zu Geiseln genommen und es folgt eine Reihe von Ereignissen. Als später endlich die Polizei eintrifft, erfolgt eine Beschreibung der einzelnen Charaktere und eine Befragung aller Zeugen. Es stellt sich heraus das alle Zeugen eines verbindet: eine ganz bestimmte Brücke. Die Brücke, bei der alle Zeugen einprägsame Erlebnisse durchlebt haben. Das Buch folgt einem ganz bestimmten Schema: Es folgt immer ein Einblick in die Vergangenheit und die Gegenwart aller Personen und der anschließenden Befragung zwischen Polizist und Zeuge. Bei den Befragungen wurden die Polizisten von den befragten Personen gerne auf den Arm genommen und es folgen einige witzige Dialoge, was die Befragungen meist sehr scherzhaft macht und mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Der Schreibstil ist leicht verständlich und die Wortwahl ziemlich einfach gehalten, was einen ermöglicht, dass Buch schnell durchzulesen. Durch den ständigen Wechsel zwischen den Handlungserzählungen und Dialogen sorgt das Buch für etwas Abwechslung. Jedoch ist genau dies auch ein eher kritischer Punkt, der mir beim lesen aufgefallen ist. Denn durch die Wiederholungen von Handlung, in der die Person vorgestellt wird, und Konversation mit dem Polizisten, wird einem beim Lesen auf Dauer leider langweilig. Deswegen würde ich dieses Buch jetzt nicht unbedingt zu meinen Favoriten zählen, aber alles in allem überbringt dieses Buch eine schöne Message; nämlich nicht aufgeben und immer sein Bestes geben!

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