Rezension zu
Henry
Ein ungewöhnlicher Roadtrip
Von: my.book.addict.worldAls Sven den neuen BMW sieht, den er eigentlich nur bestaunt und anschauen wollte, merkt er, dass der BMW nicht abgeschlossen ist, also setzt er sich rein und fährt einfach los, nichtsahnend von Henry die auf der Rückbank schläft. Als sie aufwacht ist das ein riesiger Schreck für Sven, der sie wieder zurückbringen will, jedoch kommt alles ganz anders. Henry ist etwas von ihrer Mutter genervt und fühlt sich zu viel bemuttert, so überredet sie Sven, sie mit auf einen Ausflug zu nehmen und sie nicht so schnell zurück zu bringen. Ein Roadtrip beginnt, dabei ist u. a. auch Svens Ex-Freundin Nadja, von der er sich getrennt hat und eigentlich privat wie beruflich alles den Bach bei ihm runtergeht. Henrys Mutter ist krank vor Sorge, die Polizei sucht bereits nach ihr, währenddessen genießt Henry regelrecht diesen ungewöhnlichen Roadtrip. Schnell wird klar, dass Sven nicht gefährlich ist, sondern eher etwas verzweifelt und nur das Verlangen hat seiner Freundin was zu bieten, was er nicht kann. Zwischen den Dreien entsteht eine Freundschaft und sie erleben gemeinsam eine schöne unvergessliche Zeit. Ein Buch, dass mir gerade richtig als Abwechslung kam, es ist das Debüt-Roman von Florian Gottschick, es bringt zum Nachdenken, zum Lachen und ist einfach schön zu lesen. Das Cover passt auch sehr schön, es ist so verschwommen wie wenn man mit dem Auto an einem Ort vorbeifährt, der an einem vorbeizieht. Der Schreibstil ist verständlich, die Kapitel kurz und übersichtlich, die Schriftgröße sehr angenehm und total zu empfehlen für Jugendliche und Erwachsene.
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