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Rezension zu
Lovett Island. Sommerprickeln

Erwachsener als Band 1

Von: Juliane / I AM JANE
06.09.2021

Der erste Band der “Lovett Island” hat so plötzlich geendet, ich konnte Band zwei kaum abwarten. Generell hatte ich New Adult Liebesromane abgeschrieben – und dann kam “Lovett Island” und ich war hin & weg. Das Urlaubsfeeling, das Drama, die Romantik! Einfach perfekt! Und auch Band zwei hat mir wieder sehr gut gefallen. Wieder lesen wir aus der Sicht von Maci, Violett und Blair. Diesmal sind ihre Geschichten weniger miteinander verwoben, dafür jede für sich intensiver, bzw. interessanter. Denn die karibische Leichtigkeit ist einer Ernsthaftigkeit gewichen. Es gibt (gerade bei Violett) sehr ernste Themen, die die Autorin sehr authentisch beschrieben hat. Und auch Blair gegenüber wuchsen bei mir plötzlich Sympathien – keine Ahnung wie das passieren konnte, da sie doch die “Böse” in der Geschichte ist (help!). Doch irgendwie finde ich es nachvollziehbar was sie tut. Ihr Charakter unterscheidet sich stark von den anderen beiden, doch ihre Zielstrebigkeit gefällt mir sehr gut. Bei ihr ist der Fokus nicht auf der Liebe, sondern auf dem Business. Herrlich! Ein paar Bitch-Vibes tun jedem Drama gut! Maci ist meiner Meinung nach am blassesten in diesem Teil. Band eins hat sie noch dominiert, doch hier ist ihre Geschichte fast Nebenschauplatz und noch immer eine Art Ausgangspunkt der Geschichte. Blair und Violett waren klar interessanter und vielschichtiger. Violetts Geschichte, die Gerichtsverhandlung, hat mich mitgenommen und mich mitfiebern lassen. Ich finde es toll, dass die Autorin dieses Thema in ihren Roman gelassen hat. Vor allem mit diesem widerlichen Anwalt… es ist schon fast zu real. Gleichzeitig begann bei mir durch dieses Abtun seitens des Anwalts das Gedankenkarussell. Wie kann man auf solche Behauptungen reagieren? Denn nicht nur Anwälte bringen sie – man findet sie eigentlich täglich in den sozialen Medien. Die karibischen Vibes haben mir gefehlt. In Teil eins gab es viele Partys, Sonne und Strand. Diesmal waren “wir” viel mehr “drinnen” und auf der Insel gab es (gefühlt) nur Unwetter. Ja, es passt gut zu der Geschichte. Es ist gesamt einfach ernster geworden. In Teil eins kamen mir die Protagonistinnen wir junge Teenies vor, nun sind sie erwachsen geworden. Ich bin wirklich gespannt, was uns in dem finalen Teil erwartet und wie die ganzen Konflikte aufgelöst werden. Dieser Band endet mit einem bösen Cliffhanger und ach… es ist einfach SO SUPER FIES! Ich hab dieses Buch geliebt und so gern gelesen. Eventuell habe ich Band drei einfach schon vorbestellt, damit er schnellstmöglich in meinen Händen liegt und gelesen werden kann. Fazit: Endlich wieder “Lovett Island”! Nachdem ich Band eins nur so weggeatmet habe, habe ich mich so auf die Fortsetzung gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch der zweite Teil konnte mich überzeugen. Er ist gefühlt erwachsener und die Leichtigkeit ist ernsten Themen gewichen. Was geblieben ist: Der Sucht-Faktor. Schreibstil, Figuren, Plot – gesamt einfach klasse! Die Romantik blieb bei diesem Band etwas im Hintergrund, aber ich mochte gerade diese ernsteren Töne. Das Ende lässt uns wieder den Atem anhalten – hoffentlich kommt Band drei bald!

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