Rezension zu
Bella Musica
Eine Reise nach Italien
Von: AndreaDa ich alle Bücher von Stefanie Gerstenberger gelesen und geliebt habe, habe ich mich auch für "Bella Musica" entschieden, obwohl ich keinerlei Verbindung zu Musik oder Geigen habe. Doch meine Skepsis wurde schnell zerstreut und ich fand es sogar sehr interessant, mehr über den Geigenbau in Cremona zu erfahren. Wie auch die anderen Romane der Autorin, spielt auch dieses Buch auf 2 Zeitebenen und erzählt zum einen die Geschichte von Luna, einer Halbitalienerin, im München der Gegenwart und ihrer Großmutter, Anna Battisti, in Cremona/Italien zur Zeit des 2. Weltkriegs. Die Verbindung zwischen diesen beiden Frauen ist eine kleine Geige (La Piccola), einst von Anna gebaut und ihrer Enkelin vererbt. Nach einer privaten Krise reist Luna nach Italien, um mehr über ihre Familie zu erfahren. Ich mag Romane, die auf 2 Zeitebenen spielen, besonders, wenn man dabei noch historische Fakten erfährt, in diesem Fall aus dem faschistischen Italien zu Zeiten Mussolinis. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, und trotz der Länge des Buches (560 Seiten) zu keiner Zeit langweilig. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung, z.B. auch für Liebhaber der Romane von Corina Bomann oder Katherine Webb.
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