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Rezension zu
Das Flüstern des Zwielichts

Eine gelungene Fortsetzung!

Von: Empire of Bookz
29.07.2021

Eine gelungene Fortsetzung Auch im zweiten Band wurde ich vom einzigartigen Schreibstil der Autorin mitgerissen. Diesmal gibt es zusätzlich zu den Schatten eine neue Bedrohung, ein fahler Reiter, der auch vorm Tageslicht nicht scheut und jedem, der ihm begegnet den Tod bringt. Obwohl das Buch meiner Meinung nach nicht ganz so viel Spannung aufbringen konnte, wie der Auftakt der Wayfarer Saga, sorgte es für eine andere, magische und faszinierende Art von Nervenkitzel, die mich absolut fesseln konnte. Es ist zwar insgesamt weniger passiert, als im ersten Band, dennoch hat es sich nicht angefühlt als würde etwas fehlen. Die Konsequenzen der Geschehnisse des vorangegangenen Teils entfalten sich im zweiten Band und breiten sich jetzt über das ganze Land aus, was die Mission des Wanderers, der Bardin und ihrer Schar deutlich erschwert. C. E. Bernard hat ein unglaubliches Talent fürs Worldbuilding ihrer Geschichte! Liebenswerte Protagonisten Die Protagonisten der Reihe sind so außergewöhnlich wie liebenswert und hinterlassen mal wieder einen bleibenden Eindruck. Obwohl Charaktere wie diese für gewöhnlich nicht unbedingt mein Fall sind, konnte jeder von ihnen mit seiner Einzigartigkeit dazu beitragen, dieses Buch in eine Geschichte zu verwandeln. Eine Geschichte, die mich sehr berührt hat. Weyd und Caer sind ihren Freunden mutige und starke Anführer, und diese sind wiederum loyale Verbündete, zu denen ich einen großen Draht gefunden habe. Eine Schlüsselfigur ist beispielsweise Jori, der alte Mann, der die Sprache der Tiere spricht und somit auch den nicht-menschlichen Begleitern der Truppe eine Stimme gibt, die von den Lesern wahrgenommen werden kann. Jeder einzelne Mensch, jedes Tier und auch Ealdre – auf den beides nicht zutrifft – sind mir sehr ans Herz gewachsen. Viel weniger brutal An alle, die nach dem ersten Band immer noch etwas verstört sind: Ihr könnt beruhigt sein, denn „Das Flüstern des Zwielichts“ ist nicht annähernd so brutal wie sein Vorgänger. komplett gewaltlos ist die Geschichte natürlich nicht, aber dieses Mal hält sich das Ganze in einem angemessenen Rahmen. Natürlich kann ich nichts für den finalen Band der Reihe versprechen – und ich bin ehrlich gesagt selbst total nervös deswegen – aber das ist Stoff für eine andere Rezension. Mein Fazit Obwohl das Buch auf mich wie ein Übergangsband wirkte, finde ich ausnahmsweise nicht einmal, dass das ein Problem darstellt. Auch als bloße Überleitung zum Finale war „Das Flüstern des Zwielichts“ eine großartige und fesselnde Fortsetzung, die durch das beeindruckende Können und die Kreativität der Autorin zu einem tollen Fantasy-Abenteuer mit rührender Message. Der Zusammenhalt und die liebe der Protagonisten haben mir schon im Auftakt sehr gefallen und sind im zweiten Band sogar noch stärker ausgeprägt, was nicht nur zu mehr Spannung, sondern auch zu einem emotionalen Leseerlebnis geführt hat.

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