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Rezension zu
Ich bin dein Ende

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Begeistert!

Von: Missappledome
15.07.2021

Inhalt: Unter der Eisschicht eines Sees in Minneapolis taucht die Leiche eines Jungen auf. Der schreckliche Fund bringt Detective Jude Fontaine und ihren Partner Uriah Ashby auf die Spur weiterer toter Jungen. Alle zwölf Jahre alt und alle seit zwanzig Jahren vermisst. Nachdem ein schlimmer Blizzard die Stadt verwüstet, findet Jude auf ihrer Veranda einen Vierjährigen. Er weiß nicht, wo er herkam und wer seine Eltern sind. Nicht einmal seinen Namen kennt er. Doch Jude beschleicht ein grauenvoller Verdacht. Gibt es eine Verbindung zu den toten Jungen im See? Ist er der Schlüssel zu dem Fall? Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass ich die beiden Vorgänger nicht gelesen habe. Allerdings hat mich das nicht weiter gestört und ich bin so begeistert von dem Buch, dass ich Band 1 und 2 mir schleunigst besorgen werde.Teilchen für Teilchen wird das Puzzle hier zusammengelegt und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Story irgendwie vorhersehbar wäre. Das werte ich als großen Pluspunkt, denn ich war so in den Bann des Geschehens gezogen, dass ich geradezu durch das Buch geflogen bin. Hier wird mit den Abgründen der Menschheit gespielt und es ist erschreckend wozu manch einer fähig ist. Die Charaktere, gut wie böse, sind unheimlich interessant, zum einen durch die jeweiligen Päckchen, die sie zu tragen haben zum anderen durch ihre Interaktionen miteinander. Da kommt es zu einigen Überraschungen. Die Autorin erschafft wirklich mehrdimensionale Personen, auch das ist leider eher selten der Fall in diesem Genre. Der Fall, den Jude Fontaine ermittelt gewinnt eigentlich recht simpel. Eine Leiche wird entdeckt und es gilt den Mörder zu finden. Doch die Eisschicht des Sees ist stellvertretend für das Kratzen an der Oberfläche, worunter sich noch viel mehr befindet. Eine echte Leseempfehlung!

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