Rezension zu
Gefallene Helden

Aaslo ist Forstmann des Goldenwalds. Als sein bester Freund Mathias erfährt, dass er der Auserwählte einer Prophezeiung ist, die die Welt retten soll, ändert sich ihrer beider Leben schlagartig. Mathias macht sich mit seiner Großmutter, der Hohezauberin Magdaley auf den Weg sein Schicksal zu erfüllen. Doch unterwegs wird Mathias getötet und Aaslo kann ihn nicht schnell genug retten. 🤐 Die Welt scheint verloren, die Prophezeiung kann sich nicht erfüllen, der Auserwählte ist tot. Doch Aaslo gibt nicht kampflos auf und nimmt das Erbe seines gefallenen Bruders an. Gemeinsam mit seinem Kopf im Jutebeutel (😅😅😅) macht er sich auf den Weg an den Königshof, um dort Hilfe zu erbitten. 😏 Ich habe mich am Anfang ein bisschen schwer getan, in die Geschichte reinzukommen. Als Mathias dann starb und ich wusste ja, dass es passierte... Es war trotzdem echt mal was anderes, das der "Held" stirbt 😅😂 Aaslo ist eigentlich ein Eigenbrötler, doch lernt er auf der Reise viele Weggefährten kennen und wird dadurch ein anderer, als vor Beginn der Reise. Aaslo gibt nicht kampflos auf wie die meisten anderen Menschen, er will sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und der Prophezeiung trotzen. ⚔️ Als die Handlung dann Fahrt aufnahm, war ich auch voll dabei 😬 der Schreibstil war zwischendurch mal etwas langatmig, aber unvorhergesehene Wendungen und viel Witz machten das wieder wett. 😬 Alles in allem eine klare Empfehlung an alle Fantasy Leser an euch, bei denen es auch mal ohne Lovestory sein darf 😊