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Rezension zu
Mohnblumentod

Solider 3. Teil um Charlie Lager

Von: Ylvie
23.06.2021

In dem dritten Band um die Stockholmer Kommissarin Charlie lager dreht sich einerseits um die Entführung eines Babys reicher Eltern. Es verschwindet von deren Terrasse, doch eine Lösegeldforderung geht nicht ein. Die Eltern stehen unter Schock und die Ermittler vor einem Rätsel. Alle Spuren führen zu weiteren Verstrickungen. Was haben die Angehörigen zu verbergen? Um diesen Fall zu lösen, muss Charlie Lager zurück in Ihre Heimat und damit auch in ihre Vergangengeit. Parallel wird die Geschichte von Sara erzählt, die in einem Heim, für "vorbelastete" Jugendliche, das früher eine Irrenanstalt war, untergebracht ist. Ihre Geschichte hat scheinbar keinen Bezug zu der Kindesentführung, so dass der Leser/die Leserin lange im Unklaren bleibt, wohin alles führt und welche Rolle die Kommissarin bei all dem spielt. Denn auch ihre geheimmisvolle Vergangenheit kommt schrittweise ans Licht. Der 3. Band um Charlie Lager ist spannend und durch die Erzählweise wird der Spannungsbogen hoch gehalten, so dass es einen vorwärts treibt, weil man die Zusammenhänge herausfinden will. Charlie Lager ist eine interessante Persönlichkeit, mit vielen Ecken und Kanten, was mir persönlich an manchen Stellen zu verschroben ist. Warum können ErmittlerInnen keine "normalen" Menschen sein, sondern brauchen diese Eigenartigkeiten, erhöht das die Spannung? Vielleicht... Fazit: Ein solider und in Teilen beklemmender Krimi, den ich gerne gelesen habe, der für mich aber kein Pageturner ist. Es ist hilfreich, wenn man Band 1 und 2 gelesen hat, da man dann einen leichteren Zugang zu Charlie und Ihrem Bezug zu Lyckebo findet. Aber man findet sich bestimmt auch ohne die Vorgeschichte zurecht.

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