Rezension zu
Gefallene Helden

Normalerweise bin ich kein Freund von Prophezeiungen, aber in diesem Fall hat es mir sehr viel Spaß gemacht, dadurch, dass am Anfang schon alles anders verlief als geplant, war die Story plötzlich nicht mehr so wie man sie normalerweise kennt, wenn eine vorkommt. Vielleicht ist der Humor der Autorin nicht für jeden etwas, aber mir hat das sehr gut gefallen. Gleich am Anfang hat man gemerkt, hier wird einiges nicht so ernst genommen wie es sollte. Und das zog sich durch das ganze Buch. Fast schon albern, aber für mich noch genau richtig, dadurch, dass es auch genau so bleibt. Anfangs wurden zwar oft Namen genannt, die nicht erklärt wurden, aber dann tauchten die Personen auf und man hatte ein kleines Aha, dadurch wurde man nicht so mit Infos zugeballert, was mich immer mehr verwirrt als das ich mir das merken könnte. Leider. Die Figuren hatte ich schnell ins Herz geschlossen. Besonders Aaslo, er war ein Einzelgänger, ein Eigenbrödler, aber genau das war so sympathisch. Er war direkt und kam damit durch, was manchmal etwas zu schnell wirkte, hat dann wieder Sinn ergeben auf der nächsten Seite. Es war schön. Und dann noch Trottel. Sein Pferd. Es war zum niederknien. Das einzige Manko war, dass es sich zum Ende wie ein Zwischenband angefühlt hat, es ist der Auftakt der Reihe und das hat er voll erfüllt, er hat sich damit Zeit gelassen, ohne langweilig zu sein und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.