Rezension zu
Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
Eine romantische Reise nach Schottland
Von: LauraMit „Ein Bed & Breakfast für Kirkby“, dem ersten Band der Romanreihe „Highland Hope“, greift Charlotte McGregor den aktuellen Schottland-Hype auf – zwar nicht so spannend wie „Outlander“ und komplett in der Gegenwart spielend, aber mit genauso viel Liebe für die Highlands und ihre eigenwilligen Bewohner. Mir gefällt die Idee, dass irgendwo am anderen Ende der Welt ein Ort liegen könnte, an dem man sich schnell Zuhause und gut aufgehoben fühlt – so wie die amerikanische Protagonistin Colleen im schottischen Kirkby, wo sie direkt von den Frasers herzlich aufgenommen wird. (Vorsicht Spoiler!) Damit es nicht zu perfekt läuft und die Story an Dramatik gewinnt, hat die Autorin mit Gloria (Colleens Mutter) und Zoe (Alex' Ex-Frau) zwei Mutterfiguren erschaffen, die alles andere als mütterlich sind. (Spoilerende!) Trotz alledem ist „Ein Bed & Breakfast für Kirkby“ ein Wohlfühlroman, wie er im Buche steht. Einige Passagen mögen etwas kitschig und die Story recht durchschaubar sein, aber dennoch ist es eine wirklich schöne Geschichte zum Entspannen. Also einfach mit einem heißen Tee oder warmen Porridge auf dem Sofa einkuscheln und gemeinsam mit Colleen in die schottischen Highlands reisen. Abgerundet wird das Buch mit einer Karte des fiktiven Ortes Kirkby, einem Figurenregister (in dem zu Recht auch die tierischen Charaktere ihren Platz haben), einem Porridge-Rezept sowie Infos über schottische Bed & Breakfasts. Zusätzlich gibt es eine Leseprobe von „Ein Pub für Kirkby“, dem zweiten Band der „Highland Hope“-Reihe, in der Alex' Schwester Isla die Hauptrolle spielt. Denn in jedem Buch der Highland Hope-Reihe steht ein anderes der vier Fraser-Geschwister im Mittelpunkt.
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