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Rezension zu
Blake - Der Geschmack des Todes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

„Dexter“ meets „You“

Von: lauras_garden_of_books
09.05.2021

Blake ist externer Berater des FBI. Er hilft dabei Vermissten-Fälle zu lösen. Blake hat einen unbändigen Hunger nach Verbotenem, Menschlichem. Blake löst gerne Rätsel, sie lassen ihn seinen Hunger vergessen... Die Timothy-Blake-Reihe gehört definitiv zu den besonderen und außergewöhnlichen Thrillern! Erzählt aus der Sicht eines Psychopathen mit Gewissen - ein Widerspruch in sich? Ganz genau! Und genau deswegen ist es so verdammt genial! Wenn man es als Autor schafft, dass der Leser mit dem psychopathischen Protagonisten sympathisiert, dann ist das schon eine Kunst! Und genau das ist hier der Fall; ich mag Blake unglaublich gerne! Er hat zwar dieses „Laster“, ist aber reflektiert und hat sein Herz trotzdem irgendwie am rechten Fleck - man mag ihn und das bringt einen als Leser oft in ein Dilemma, weil er auch Dinge tut, die man abstoßend findet. Und so erinnert mich „Blake“ ein wenig an „Dexter“ und „You“; denn auch hier haben wir Protagonisten, die einen in ein moralisches Dilemma katapultieren und mit denen man als Leser trotzdem sympathisiert. Ich mag sowas total! „Was stinkt, wenn es lebt, und riecht gut, wenn es tot ist?” Ich habe ja schon gesagt, dass Blake gerne Rätsel löst, und so beginnt jedes Kapitel auch einfach mit einem Rätsel; Hinten im Buch stehen aber auch die Lösungen, also keine Angst vor schlaflosen Nächten 😂 Für Blake ist Detektivarbeit wie eine therapeutische Maßnahme, denn sie hilft ihm, seinen Appetit zu vergessen. Und Blake ist unglaublich gut darin, Menschen „zu lesen“ und er hat eine sehr gute Beobachtungsgabe. Im zweiten Band „Blake - Der Geschmack des Todes“ soll Blake mit der FBI Agentin Reese Thistle an einem neuen Fall arbeiten. Doof nur, dass besagter Vermisster bereits angeknabbert in Blakes Tiefkühltruhe liegt. Und wäre da nicht die gemeinsame Vergangenheit, die Blake mit Thistle verbindet und seine Gefühle zu ihr... Auch der zweite Band hat unfassbar viel Spaß gemacht! Der Fall ist spannend und hat einige ungeahnte Wendungen im Gepäck. Grade das letzte Drittel hat es spannungstechnisch ganz schön in sich. Blake macht auch eine interessante Entwicklung durch, hier bin ich sehr neugierig wie sich das weiter entwickeln wird. Jack Heaths Schreibstil liest sich total flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten! Aber das Ende...es geht schon fast nicht mehr als Cliffhanger durch, sondern die Geschichte bricht einfach ab und wir bleiben als Leser auf dem Trockenen sitzen..😱 Ich kann nur hoffen lieber Heyne-Verlag, dass ihr den dritten Band ganz schnell übersetzt!!! Absolute Thriller-Empfehlung - 4,5 Sterne ⭐️

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