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Rezension zu
Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby

Highlands, hoch lebe die Liebe und Romantik!

Von: Juliane
04.05.2021

Welcome to beautiful Scotland! Die Amerikanerin Coleen reist mit der Asche und dem Hund Tito im Gepäck ins bezaubernde Kirkby, um ihren Vater dessen letzten Wunsch zu erfüllen und seine sterblichen Überreste in seinem Heimatdorf zu beerdigen. Für Coleen startet eine Reise ins Unbekannte, ins Ungewisse. Sie selbst fühlt sich in ihrer Heimat Boston nicht mehr wohl, hat ständige Dispute mit ihrer Mutter und sie hat keine aussichtsreiche berufliche oder private Perspektive. Angekommen im kleinen Highland-Dörfchen wird sie sofort von der äußerst liebevollen und herzenswarmen Dorfgemeinschaft aufgenommen. Ausnahmslos alle im Dorf kümmern sich rührend um sie und nehmen sie in ihrer Mitte auf. Besonders Alex, der Besitzer des Bed and Breakfasts 'The cosy thistle' nimmt schnell einen besonderen Platz in ihrem Leben. Auch hier trifft der Spruch 'man sieht sich immer zwei Mal im Leben' zu! Wahnsinnig schnell wird sie ein Teil von Alex' Familie und die Gefühle auf beiden Seiten schlagen hohe Wellen. Aber so einfach macht es uns die Autorin nicht, denn die übermannenden Gefühle, Ungewissheit und die Erlebnisse aus der Vergangenheit stehen dem Glück von Alex und Coleen doch noch so manches Mal im Weg. Dieser Roman entführte mich gedanklich sofort nach Schottland und wenn man einmal in diesem wundervollen Land war, fühlt man sich in dem Roman sofort in Schottland angekommen. All die kleinen Details, die Stereotypen, Bräuche und Traditionen, die man mit Schottland verbindet, werden in dem Roman aufgegriffen. Die Story ist ziemlich vorhersehbar, aber das ist nicht weiter dramatisch, da man schon beim Buchtitel sowie dem Covertext erahnen kann, auf was man sich als Leser einlässt. Coleens Entwicklung und Entscheidungen lassen sich gut nachvollziehen und McGregor gelingt es gut, die Figuren zu charakterisieren. Es gelingt ihr durch den flüssigen,schnörrkellosen Schreibstil, die Handlung voranzubringen und den Leser in die Dorrfgemeinschaft einzubinden. Die romantische Liebesgeschichte macht einen einfach glücklich und gerade diese ganzen liebenswerten Menschen führen dazu, dass einen die Sehnsucht danach packt, genau das zu erleben, was Coleen erleben darf. Am liebsten hätte ich schon beim Lesen den Koffer gepackt und wäre gern in den nächsten Flieger nach Schottland gestiegen. Nun bin ich als Leser so verwurzelt im schönen Kirkby, dass ich all die Entwicklungen im Dorf und in der Familie Fraser auch in den nächsten Bänden weiter miterleben möchte.

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