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Rezension zu
Blake - Der Geschmack des Todes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gelungene Fortsetzung

Von: Bücherakte
03.05.2021

Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt zum Vorgänger und zur Stimmung im Buch. Inhalt: Einst half Timothy Blake dem FBI dabei, Verbrechen aufzuklären. Nicht so sehr um der Gerechtigkeit willen, sondern weil er gerne Rätsel löst. Und weil das Arrangement es ihm ermöglichte, einen Gewissen Appetit zu stillen: Der eine oder andere Verbrecher verschwand ganz einfach … Inzwischen hat Blake bei Charlie Warner angeheuert, einer Größe des lokalen Untergrunds. Für sie kümmert sich Blake um die Entsorgung der anfallenden Leichen – natürlich auf seine Weise. Als das FBI erneut um seine Hilfe in dem Fall eines vermissten Professors bittet, kann Blake beim besten Willen nicht Nein sagen. Denn der Professor ähnelt auf frappierende Weise dem Mann in seiner Gefriertruhe … Fazit: Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Da ich allerdings nicht wusste, dass es einen dritten Band geben wird war ich auf den massiven Cliffhanger nicht vorbereitet. Er hat mich eiskalt erwischt und ich hoffe wirklich, dass Band drei bald erscheint. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm und auch in den etwas ekligeren Stellen bleib er leichtgängig. Die Beziehung zwischen Blake und Agent Thistle war interessant und auf eine ganz eigene Art unterhaltsam, leider empfand ich Blakes Entwicklung als deutlich zu abrupt. Ich finde sie gut, aber in der beschriebenen Art einfach zu unrealistisch. Der Kannibalismus wird von ihm wie eine Sucht dargestellt und ein kalter Entzug müsste eigentlich seine Spuren hinterlassen. Den Fall welchen die beiden behandeln ist wirklich spannend, er ist sehr konfus und hat mich wirklich mehrfach irritiert. Zwar war mir recht schnell die Richtung klar, aber allen voran das Haus im Wald hatte mich dann doch deutlich überrascht. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne für Blake.

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