Rezension zu
Der Zorn der Regenmacher
Sehr gut geschrieben, aber leider viel zu kurz!
Von: Der BüchernarrIch finde es immer wieder erstaunlich, dass Autoren es schaffen, sich immer wieder neue Welten und Szenarien einfallen zu lassen, die mich zu packen vermögen. So wie Timo Leibig in seinem Fantasy-Buch “Der Zorn der Regenmacher”. Für einen Fantasy-Roman sind die knapp 400 Seiten des Romans eher eine Seltenheit, weshalb es wenig wundert, dass der Leser direkt ins Geschehen geworfen wird. So wie es sich gehört, wird ihm nach und nach zuerst die Welt und dann die Figuren und deren Motivationen nähergebracht. Dabei schafft es der Autor mit einem ansprechenden Sprachstil den Leser direkt zu erreichen (und abzuholen, wie man so schön sagt) und eine starke emotionale Bindung zu den Figuren aufzubauen. Vom Inhalt mag ich an dieser Stelle gar nicht so viel verraten, denn der Klappentext verrät genug. Ich fand es schlussendlich schade, dass Timo Leibig relativ schnell seine Geschichte erzählt hat. Seine geschaffene Welt hat das Potential für epische Fantasyromane. Viele Aspekte wurden nur angerissen und verdienen es, weiter ausgebaut zu werden. Fürs Erste muss sich der Leser (leider) damit zufrieden geben, dass der Roman ein Ende findet und in sich abgeschlossen ist. Fazit Eine packende Geschichte, eine phantasievolle Welt und sympathische Figuren – was möchte der Fantasy-Freund mehr? Ich auf jeden Fall habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch jedem Freund des Genres ans Herz legen.
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