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Rezension zu
Das Lied der Nacht

Außergewöhnlich, faszinierend, ideenreich und spannend

Von: Apathy
25.04.2021

Schon die Palace-Saga der Autorin konnte mich begeistern. Daher war ich schon sehr neugierig auf den Auftakt der neuen Reihe. Es klang episch, es war episch und anders, zwischen anders unschlüssig, toll und genial. Als erstes ist mir der außergewöhnliche, poetische, einfallsreiche und einnehmende Schreibstil aufgefallen. Der anfangs auch noch etwas gewöhnungsbedürftig war, aber mich dennoch gut durch die Geschichte geleitet hat. Man wird nicht nur durch einen Charakter durch das Geschehen geführt, sondern eher in Erzählform durch die verschiedenen Personen. Auch das war außergewöhnlich, aber dennoch konnte ich den Handlungen gut folgen. Im Vordergrund der Geschichte steht Weyd, der Wanderer und die Bardin, Caer. Auch andere Gefährten geleiten sie durch die Nacht und durch die Gefahren, denen sie durch die Schatten ausgesetzt sind. Sie müssen versuchen diesen Schatten zu entkommen, aber doch lauern auch noch eine andere Gefahren. Die Charaktere haben mir gefallen, auch wenn man ihnen nie ganz nahe kommt, da der Erzählstil das nicht so ganz zulässt. Man blickt zwar auch etwas hinter die Fassade der Personen, aber schnell verschwimmt es wieder. Dennoch konnte man auch einige Emotionen spüren, insbesondere zwischen Weyd und Caer. Jedoch bleibt keine Zeit für große Gefühle. Weyd ist ein stiller, sanftmütiger, aber trotzdem ein mutiger und selbstloser Charakter. Caer ist dahingehend etwas offener und setzt sich auch mal durch. Dadurch wirkten sie zusammen sehr stimmig. Aber auch die anderen Charaktere haben ihre guten Eigenschaften und sie geben zusammen ein gutes Team ab. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der Fantasyanteil kommt hier nicht zu kurz. Man begegnet auch tierischen Gefährten. Diese haben ihre eigene Sprache. Die Begabung mit ihnen zu sprechen fand ich hierbei sehr interessant. Der Verlauf der Handlung war vielversprechend und spannend. Ich konnte mich in die außergewöhnliche Welt fallen lassen. Auch wenn es gefährlich wurde, musste ich wissen, wie es weitergeht. War eine Gefahr vorüber, lauerte schon bald wieder die nächste. Die Charaktere machten aber fast schon das Unmögliche möglich. Das Zusammenspiel der außergewöhnlichen Welt und der Charaktere fand ich gelungen. Die Autorin hat ihr ein spezielles und besonderes Werk geschaffen, welches schon episch wirkte. Es war ein faszinierendes Lesevergnügen, wo man in eine fantasievolle Geschichte hineingezogen wird und mit ihr auf besondere Weise verschwimmt. Daher freue ich mich schon auf die Fortsetzung. Ich bin gespannt, wie es mit Weyd und seinen Gefährten weitergeht, aber auch, ob sie sich den weiteren Gefahren stellen können. Fazit: Die Autorin hat eine außergewöhnliche und spezielle Geschichte geschaffen, die anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig war. Durch den ungewöhnlichen, aber auch einnehmenden und poetischen Schreibstil wird man in eine fantasievolle Geschichte hineingezogen. Aber auch die Charaktere tragen zu einem guten Verlauf der Handlung bei. Die Handlung war spannend, ideenreich, faszinierend und fast schon episch. Daher freue ich mich schon auf die Fortsetzung, um Weyd und seinen Gefährten weiter zu folgen. Bewertung: 4+ / 5 Vielen Dank an die Penhaligon-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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