Rezension zu
Klima
Aus aktuellem Anlass...
Von: MickysBuecherweltKlima“ beschreibt die Geschichte um einen Umwelterroristen, welcher von der Presse der „Green Man“ getauft wurde. Die elementare Frage innerhalb des Buches lautet, wie weit darf bzw. würde man gehen, um das Wohl der Welt zu retten? Die Story handelt abwechselnd aus der Sicht des jungen FBI-Beamten Tom Smith, welcher dem Green Man immer dicht auf den Fersen ist und aus der Sicht des Green Man selbst. Beide Charaktere liefern sich ein Katz-und Mausspiel und kämpfen gleichzeitig mit ihren eigenen Dämonen. Man erfährt eine Menge aus dem Privatleben des Green Man, welcher auf der einen Seite liebevoller Familienvater und auf der anderen Seite für den Tod vieler unschuldiger Menschen verantwortlich ist. Von vielen vergöttert, da endlich etwas zur Rettung der Welt Umwelt beigetragen wird , wenn auch mit radikalen Mitteln, von anderen hingegen als terroristischer Massenmörder abgestempelt. Ja, der Green Man hat’s nicht leicht. Ein wirklich spannender Thriller, wobei Thriller vielleicht die falsche Bezeichnung für diesen Roman wäre. Für einen Thriller ist „Klima“ zu ruhig, für einen normalen Roman aber wieder zu rasant. Dennoch habe ich mich mit diesem Buch super unterhalten gefühlt und kann es euch aufgrund der aktuellen Thematik – Greta lässt grüßen – sehr empfehlen. Und aufgrund der herrlich satirischen Seitenhiebe gegen den namentlich nicht erwähnten, aber aufgrund seiner polternden Art, leicht zu identifizierenden Präsidenten der USA, gibt’s noch einige Lacher obendrauf. Von meiner Seite aus gibt’s 4 von 5 Punkte für „Klima“
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