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Rezension zu
Das Lied der Nacht

"Das Lied der Nacht" von C. E. Bernard

Von: an.nie.ka_liest
02.04.2021

Darum geht es: »Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?« Das Tal von Schur wird eines Nachts von Schatten heimgesucht. Schatten, die alles Leben vernichten, was ihnen in entgegenkommt. Der Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Freunde versuchen die Schatten aufzuhalten. Eine kaum zu bewältigender Aufgabe, denn sie müssen alte Feuer an längst vergessenen Orten entzünden; mit nur einem Lied als Hoffnung. Doch selbst ein Lied stellt in dieser Zeit eine Gefahr dar – denn Lieder und Gesang zu später Stunde sind verboten. Ein erbitterter Kampf ums Überleben beginnt. Das Buch ist wie ein Sog: Der Leser wird durch die Geschichte und mit den Gefährten getrieben – im Kampf gegen die Schatten und gegen die Dunkelheit. Der Schreibstil hat es mir besonders angetan: Die Geschichte ist wie eine einzige Ballade gestaltet – geeignet für ein Lagerfeuer. Es ist sehr poetisch, wortgewandt, aber auch sehr eigenwillig – gerader der Zeichensatz ist so ganz anders. Bisher ist mir ein solcher Stil noch nicht begegnet! Ich habe jetzt schon bei einigen den Ruf nach einer Triggerwarnung gelesen und kann dem nur zustimmen. Einige Teile des Buches sind sehr brutal und grausam – hier ist der bildhafte Stil eher ein Fluch… Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir: 4 von 5 Sterne Vielen Dank für das #rezensionsexemplar an das @bloggerportal und @penhaligonverlag. *Reklame* wegen Markenerkennung und Verlinkung | Cover- und Klappentextrechte liegen beim Verlag

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