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Rezension zu
Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Freundschaft, die bis in den Tod hält

Von: Graham09
27.03.2021

Iris und Terry sind alte Freundinnen, die alles miteinander teilen. Iris leidet an MS und hat beschlossen ihr Leben selbstbestimmt in der Schweiz zu beenden. Als Terry Iris an ihrem Geburtstag besuchen will und sie nicht antrifft ahnt sie, dass etwas nicht stimmt. Kurzentschlossen reist sie mit ihrem dementen Vater Iris hinterher, um sie umzustimmen. Ein verrückter Roadtrip der drei sehr lebendig gezeichneten Charaktere sorgt für allerlei Verwicklungen, traurige und lustige Momente und führt schlussendlich zur Selbsterkenntnis von Terry, die ihre aktuelle Lebenssituation kritisch durchleuchtet und feststellt, dass das Leben zu kurz für irgendwann ist. Die Autorin schafft es, dieser eigentlich tragischen Geschichte auch positive Elemente abzugewinnen, ohne rührselig zu wirken. Ein rundum gelungenes Buch, mit unerwarteten Wendungen und einem Ende welches allen drei Charakteren gerecht wird. Der Roman hat mich gefesselt, nachdenklich und dankbar für die eigene Gesundheit gemacht. Sehr empfehlenswert.

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