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Rezension zu
Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit

Night Rebel - Kuss der Dunkelheit von Jeaniene Frost

Von: tabeas-zeilenliebe
29.01.2021

Das Buch *Night Rebel - Kuss der Dunkelheit von Jeaniene erschien am 26. Januar 2021 im *blanvalet-Verlag und ist der erste Teil der Night-Rebel-Trilogie, die eine Spin-Off-Reihe zu den früheren Vampirromanen von Jeaniene Frost darstellt. Das Cover finde ich wahnsinnig schön und mag den Stil sehr, sowohl die Farben als auch die grafische Gestaltung finde ich auch sehr passend für das Genre. Die Geschichte wird uns aus der Perspektive der Vampirin Veritas erzählt, die eine sogenannte Gesetzeshüterin ist, aber unter dieser Fassade sehr viel mehr versteckt als es anfangs den Anschein hat. Mit der Hilfe von Ian, einem sehr rücksichtslosen Vampir, möchte sie einen ihrer langjährigen Feine, Dagon, endlich zu Fall bringen. Verity selbst ist prinzipiell ein eher starker Charakter, der weiß was er will und braucht, um seine Ziele zu erreichen, trotzdem spürt man auch, dass es Situationen gibt in denen sie sehr unsicher ist und diese Unsicherheiten kann sie auch nicht immer so gut verbergen wie sie gerne würde und gerade in Ians Nähe hat sie damit besondere Probleme, so dass Ian es sehr schnell schafft hinter das ein oder andere Geheimnis von ihr zu kommen. Insgesamt mochte ich sie sehr gerne. Ian hingegen fand ich etwas schwierig, er handelt oft sehr überheblich und überzogen, was ihn nicht gerade zu dem sympathischsten Love-Interest macht, aber er hat genauso seine liebeswürdigen Seiten, die auf den ersten Blick gar nicht so recht zu seinem sonstigen Charakter zu passen scheinen, aber trotzdem zieht er einen mit seiner Art in seinen Bann. Die Chemie zwischen den beiden war für mich leider nicht hundertprozentig da, denn sie wirkte auf mich etwas erzwungen und nicht so authentisch wie ich es mir gewünscht hätte. Was die Handlung angeht, muss ich sagen, dass ich wirklich positiv überrascht bin, denn die Geschichte ist sehr viel düsterer und fantasievoller gewesen, als ich anfangs erwartet hatte. Ich fand es spannend, wie verschiedenen Mythen in die Geschichte eingebaut wurden, ohne dass sie überladen wirkte. Gerade die erste Hälfte fand ich wahnsinnig spannend und wollte unbedingt wissen was Veritas verbirgt. Als dann jedoch auch die Liebesgeschichte richtig angefangen hat, stand mir diese leider etwas zu sehr im Fokus und ich hätte mir gewünscht, dass die Story rund um Dagon weiterhin so thematisiert wird, zumal mir die Erotikszenen auch etwas zu viel waren. Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen und hat in jedem Fall viel Spannung aufgebaut, sodass man immer das Bedürfnis hatte sofort weiterlesen zu wollen. Allerdings hab es auch mehrmals Handlungssprünge, die mich beim Lesen etwas aus dem Konzept gebracht haben, so dass ich zum Teil noch mal zurückblättern musste, weil ich das Gefühl hatte etwas überlesen zu haben. Fazit: Ein absoluter Pageturner, der sowohl durch viele Fantasyelemente und die leidenschaftliche Liebesgeschichte überzeugen kann. Auch wenn der Roman für mich einige Schwachstellen hat, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Kategorie: Zwischendurchlektüre

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