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Rezension zu
Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit

Grandios

Von: Mondbuchzauber
28.01.2021

Ich bin komplett ohne Vorwissen der anderen Bücher, die in diesem Buchuniversum spielen, in die Geschichte eingetaucht. Night Rebel ist nämlich quasi eine eigenständige Trilogie über Ian und Veritas. Ja, der Klappentext war schuld. Wieso? Weil ich überzeugt war, dass Ian mich um seinen kleinen Finger wickeln wird. Und oh boy das hat er getan. *faints* Gut sein erster Auftritt lässt nicht unbedingt future husband material Gefühle aufkommen. Veritas und Ian treffen in einem Bordell in Polen aufeinander, wo er gerade eine Orgie veranstaltet. Und Ian kommt auf seine kosten. Veritas irgendwie auch. Wobei wir schon mal an einem wichtigen Punkt des Buches angelangt sind. Sex. Sehr detailliert und überirdisch. Gut ist Veritas nicht zerbrechlich, aber ich weiche hier etwas vom Thema ab 😹. Zurück zur Geschichte. Ja sie ist übertrieben und ja alle Figuren in diesem Buch sind hot. Ich spreche von ultra hot. Also türkisfarbenen Augen, die smaragdgrün funkeln und Proportionen bei denen Botticellis Musen vor Neid erblasst wären. Veritas ist fast 5000 Jahre alt und trägt mehr Geheimnisse mit sich rum, als der Vatikan in Rom bunkert und Ian ist etwa 250 Jahre alt und ein wandelndes Sexsymbol auf zwei Beinen. Ians Seele gehört Dagon, da der hinterhältige Dämon ihn überlistet hat (die Warnung geht nie auf einen Deal mit einem Dämon ein ist hier wahrscheinlich etwas spät) Veritas hingegen hat eine uralte Rechnung mit Dagon zu klären und möchte Ian als Köder benutzen. Das die beiden sich zu Beginn nicht mögen wäre die Untertreibung des Jahrtausends, aber sexual tension ist da. Mehr als genug, was nicht zuletzt Ians Schamlosigkeit zu verdanken ist. Okay ich gebe es zu die Geschichte ist nicht ein stilistisches Meisterwerk, aber sie ist gut (ja ich grinse wie blöd vor mich hin, während ich das hier schreibe). Neben all den offensichtlichen Klischees von attraktiven Protagonisten und dem ganzen Sex ist die Story dahinter eigentlich ganz cool. Der Weltenbau und die Magie, wie auch die ganzen magischen Lasterhöhlen. Die alten offenen Versprechen und Rechnungen. Cool fand ich ausserdem, dass Veritas älter und auch mächtiger als Ian ist. Veritas und Ians Dynamik war wirklich gut dargestellt und nein Ian ist kein Engel und ich fand ihn am Anfang absolut unsympathisch und hätte nie gedacht, dass ich ihn mögen würde, aber nach den ersten 200 Seiten mochte ich den rothaarigen Vampir mit den unverschämt schönen Augen tatsächlich gerne. Ich war bestens Unterhalten beim lesen und gebe dem Buch 4 Sterne.

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