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Rezension zu
Ich fürchte mich nicht

Tahereh Mafi - Ich fürchte mich nicht

Von: JessiBuechersuchti
23.05.2015

Cover Mit diesem Cover hab ich ja wirklich schon ewig geliebäugelt bevor es bei mir eingezogen ist. Ich finde es einfach unglaublich hübsch, diese Farben und das Mädchen in diesem tollen Kleid *hach..* Erster Satz 'Ich bin sei 264 Tagen eingesperrt.' Meinung Dieses Buch wollte ich wirklich schon ewig lesen und mir demnach natürlich auch Zeit lassen beim lesen um es zu geniessen - aber Pustekuchen! Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte garnicht aufhören es zu lesen und hatte es deshalb in einem Tag durchgelesen.. Das Buch ist aus der Sicht von Juliette, unserer Protagonistin, geschrieben und der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Es gibt viele Wortwiederholungen und auch Durchgestrichenes, was jedoch nach kurzer Eingewöhnungsphase total angenehm war und sehr gut zu Juliette passte, da man sich perfekt in ihre Gefühlswelt und Gedanken hineinversetzen konnte. Juliette ist anfangs ein sehr in sich gekehrter Mensch, was bei ihrer Lage aber nur verständlich ist. Im Laufe des Buches ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen, denn sie hat eine ziemliche Wandlung hingelegt - und das schon im ersten Band, sowas findet man nicht so oft. Nachdem sie einen Zellengenossen bekommt, fällt immer mehr auf, dass Juliette eigentlich nie Liebe und Zuwendung bekommen hat - sich aber nichts mehr wünscht als das. Zudem ist sie doch ziemlich Selbstbewusst und sorgt sich oft mehr um die Anderen, als um sich selbst. Relativ zu Anfang lernen wir auch Adam kennen. Auch er war mir eigentlich gleich von Anfang an symphatisch. Zwischendurch bin ich dann mal kurz vom Glauben abgefallen, als es eine echte Wendung gab, mit der Adam zu tun hat und die Juliette mehr als nur verletzt. Aber im Endeffekt ist er doch ein ziemlich toller Kerl, den man einfach gernhaben muss. Natürlich gibt es noch einen Bösewicht: Warner. Ich konnte mit ihm einfach echt nichts anfangen. So ein unglaublich selbstsüchtiges und machtgieriges Ar*peeep*. Argh, ich bin schon echt gespannt ob und wie er in den nächsten Bänden auftaucht. 'Ich hasse die gelangweilte Trägheit der Sonne, die so selbstverliebt ist, dass sie nicht einmal merkt, wie viele Stunden wir mit ihr verbringen. Sie ist ein arrogantes Wesen, das die Welt im Stich lässt, sobald sie das Interesse an ihr verliert. Der Mond dagegen ist ein treuer Begleiter. Er verschwindet nie. Er ist immer da, zuverlässig, schaut herunter, kennt unsere hellen und dunklen Momente, wandelt sich unentwegt, so wie wir. Jeden Tag zeigt er sich in einer anderen Form. Manchmal schwach und schwindend, manchmal kraftvoll und leuchtend. Der Mond versteht, was es heißt Mensch zu sein. Unsicher. Allein. Gezeichnet von Kratern der Unvollkommenheit.' (Seite 32) Fazit: Eine klasse Dystopie. Ein klasse Trilogieauftakt. Tahereh Mafi weiß, wie sie mit Sprache umzugehen hat um den Leser zu fesseln und ihre Charaktere näherzubringen. Die Welt, die sie geschaffen hat ist echt gelungen und die Handlung wirklich unglaublich spannend. Ich kann's kaum erwarten weiterzulesen.

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