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Rezension zu
Vielleicht auf einem anderen Stern

Eine Mutter-Tochter-Geschichte durch Krankheit geprägt

Von: Mimi64
04.10.2020

In diesem Buch geht es um Maddy, die mitten in einer Krebserkrankung steckt und trotzdem versucht ihr Leben voll auszuschöpfen. Und um ihre Mutter Eve, die versucht Maddys Schicksal zu akzeptieren. Maddy macht sich im Angesicht ihrer Krankheit auf die Suche nach ihrem Vater.Sie durchlebt die typischen Teenagerprobleme, immer im Bewusstsein, dass ihr wahrscheinlich nicht viel Zeit bleibt um alles zu erleben. Und es geht um eine Mutter, die lernen muss mit Verlust umzugehen und einzusehen, dass auch sie nicht immer alles über ihre Tochter weiß. Die Geschichte ist aus den verschiedenen Perspektiven der beiden Frauen geschrieben. Am Anfang liest man mehr aus Maddys, am Ende mehr aus Eves Sicht. Maddys Charakter war trotz vieler ihrer Gedankengänge und weltanschaulicher Hinterfragungen leichter nachzuvollziehen als Eves Charakter. Ingesamt hatte ich mir von der Beschreibung her, etwas mehr auf den Verlauf der Krankheit und die damit zusammenhängenden Probleme erwartet. Mein Fazit: Es ist ein lesenswertes Buch, an Emotionen die man zu diesem Thema erwartet hatte, hat es leider gefehlt.

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