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Rezension zu
Vaters Wort und Mutters Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Familiengeschichte mit Tiefgang

Von: Ikarus
02.09.2020

Die Familie Toimi lebt im finnischen Tornedal und betreibt einen landwirtschaftlichen Betrieb. Siri und Pentti Toimi haben zwölf Kinder, eigentlich vierzehn, die beiden Erstgeborenen sind aber leider jung verstorben. All diese Informationen sind am Anfang des Buches mit der Überschrift „Die Schlüsselfiguren“ aufgeführt, was sehr hilfreich ist, weil man bei den vielen Namen schon mal den Überblick beim Lesen verliert. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine kurze Einführung der Autorin, was die Spannung steigert. Beim Lesen der ersten Kapitel wird man das Gefühl nicht los, dass etwas Schlimmes passieren wird, die Stimmung ist unheilvoll und beunruhigend. Nach und nach erschließt sich die Gegenwart und auch vieles aus der Vergangenheit der Eltern und der zum Teil schon erwachsenen Kinder, was den Vater immer negativer aussehen lässt. Die Kinder halten (überwiegend) zur Mutter und wollen ihr einen Neuanfang ermöglichen. Das Buch ist nicht immer einfach zu lesen, die Geschichte ist aber gut geschrieben und man will unbedingt wissen, wie es ausgeht. Ich gebe eine klare Leseempfehlung!

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