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Rezension zu
Die Nachbarin

Manchmal will man das, was man nicht haben kann, am allermeisten.

Von: ledamiabook
24.08.2020

„Die Nachbarin“ von Caroline Corcoran geht es um zwei Frauen mit unterschiedlichen Leben. Jede denkt, dass das andere Leben besser ist als ihre, nur eine von ihnen erweist sich als psychisch labil und macht sich darauf hin, das andere Leben zu beanspruchen. Der Roman wird abwechselnd aus beiden Ich- Perspektiven erzählt, von Lexie und Harriet. Lexie ist Texterin und hat einen festen Partner Tom, die beiden planen eine Familie. Harriet ist Single und komponiert Songs, bei ihr dreht sich alles um Partys und One-Night-Stands, und das alles um ihren Ex Verlobten zu vergessen. Dabei Tauchen wir tief in die Gedanken und Gefühlswelt der beiden Frauen. Die Geschichte entwickelte sich recht langsam, es gibt viele Wiederholungen, durch den flüssigen Schreibstil kommt man aber gut voran. An sich eine gute Idee, nur haben mich die Frauen mit ihrem Gejammer nur noch genervt, ich habe da einen starken Charakter vermisst. Harriet erwähnt ein bestimmtes Ereignis aus ihre Vergangenheit und da kommt langsam die Spannung auf. Am Ende ergibt vieles einen Sinn und es kommt zu einem Nervenkitzel, als die beiden Frauen aufeinander treffen. Es ist ein Buch über Stalking, Neid, Obsession, Depression und unerfülltes Kinderwunsch. Obwohl ich die Protagonisten nicht mochte, war die Geschichte interessant. 3,5/5 ⭐️

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