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Rezension zu
Es war einmal ein blauer Planet

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kreative Zukunftswelten, aber zu zähe Story

Von: Mirellas Testparadies
18.08.2020

Das Buch hat mir gleich vom Cover und der Beschreibung gefallen. Leider konnte mich die Story allerdings nicht vollends abholen. Doch kommen wir zunächst zu den gelungenen Parts des Buches: Die Beschreibung der Charaktere haben mir allesamt sehr gut gefallen und sie wirkten stets realistisch und authentisch. Ich empfand ihr Verhalten nie als unpassend oder übertrieben. Zudem wurden die Hauptcharaktere mit ausreichendem Tiefgang beschrieben. Schauplatz der Story sind drei Orte: der Mars als neuer Lebensraum für die Menschen, nach dem Untergang der Erde, sowie zwei Inseln auf der Erde, die mittlerweile wieder von Menschen bewohnbar sind. Die Geschichte startet auf dem Mars in der Zukunft und dem Plan zu erforschen, ob die Erde nach dem Untergang wieder bewohnbar ist. Dafür wurde zunächst ein Raumschiff mit den Kriegern der Mars-Bewohner geschickt und als diese scheiterten der Hauptcharakter Robin, um auf diplomatische Art und Weise mit den Inselbewohnern in Kontakt zu treten. Dabei landet er jedoch auf einer falschen Insel. So lernen die Leser zunächst die Bewohner dieser Insel und ihre Lebensweise kennen und später im Verlauf der Geschichte die Bewohner und deren Lebensweise der zweiten Insel. Dabei bekommt der Leser drei absolut unterschiedliche Arten von Gesellschaften und Lebensweisen mit, alles vor der Frage welche die Bewohner am glücklichsten macht. Auch bezüglich der drei Schauplätze gefiel mir der Part der Beschreibung sehr gut. Die drei Gesellschaften und ihre Art zu leben wurden sehr detailliert und interessant dargestellt. Gerade die vielen cleveren Ideen des fortschrittlichen Lebens auf dem Mars fand ich interessant und wirklich kreativ vom Autor. Allerdings gefiel mir der Verlauf der Geschichte nicht zu 100 %, da nicht spannend genug. Mir fehlte leider der Pfiff und gerade das Ende wirkte mir etwas zu schnell. Die Spannung wurde zunächst sehr langsam und zäh aufgebaut und wurde dann auf die letzten Seiten zu rasch aufgelöst. Am Ende kamen mehr Action und Intrigen auf. Dies war mir jedoch zu spät.

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