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Rezension zu
Es war einmal ein blauer Planet

Science Fiction trifft Philosophie

Von: Thomas K.
16.08.2020

Als ich das Cover zum erstenmal gesehen habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass es sich um einen Science Fiction Roman handeln würde. Lediglich der Titel kündigt eine Handlung in der Zukunft an. Nachdem ich den Inhalt des Klappentextes gelesen habe, hatte mich die Neugierde gepackt. Ein Astronaut landet nach langer Zeit auf der einst zerstörten Erde und überlegt, ob die Menschheit hier wieder leben könnte. Nun trifft das nicht ganz den Inhalt. Als ich anfing zu lesen, wurde ich durch den humorvollen Schreibstil aus der Ich-Erzählperspektive tatsächlich an John Scalzis "Krieg der Klone" erinnert. Damit hätte ich nicht gerechnet. Vorsicht Spoiler! : So leben die letzten Menschen auf einer Mars Station, unterstützt durch eine weitentwickelte KI, die einem viele Entscheidungen abnimmt. So muss sich unser Protagonist nicht nur mit den Begebenheiten auf der Erde der Zukunft auseinandersetzen, sondern auch die eigene Gesellschaft, und seine Stellung darin, infrage stellen. Fazit: Ein sehr interessanter Science Fiction Roman mit einer philosophischen Fragestellung, die garnicht so leicht zu beantworten ist. Ich kann den Roman sowohl nicht-SF Fans, als auch den einschlägigen Lesern empfehlen. Natürlich nichts für reine Star Wars Fans. PS: Auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz - aber selber lesen :).

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