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Rezension zu
Klammerblues um zwölf

Aufrappeln wenn man unten am Boden liegt, auch im fortgeschrittenen Alter. Eine Geschichte mit viel Lokalkolorit und Musiktiteln.

Von: Wanderhedi
13.08.2020

Carla Berling: Kammerblues um 12 - Aufrappeln wenn man unten am Boden liegt, auch im fortgeschrittenen Alter. Eine Geschichte mit viel Lokalkolorit und Musiktiteln. Die 57-jährige Fee steht unverhofft als Witwe da, denn ihr gerade in Rente gegangener Mann Teddy starb ganz plötzlich. Fee hatte schon gekündigt, weil sie mit ihrem Mann im Ausland leben wollte. Jetzt steht sie da ohne Job und nur noch mit einer Witwenrente, die vorne und hinten nicht reicht. Durch Zufall lernt sie eine Frau im Haus gegenüber kennen, mit der sie eine Wohngemeinschaft gründet. Und mit der Zeit ändert sich viel in ihrem Leben durch die positiven Wellen in der Wohngemeinschaft. Fee liebt Musik über alles, so dass im Roman ständig Songs erwähnt und teilweise auch mitgesungen werden, was sicherlich Geschmackssache ist und nicht bei jedem gut ankommt. Ebenso wird mit Lokalkolorit nicht gespart. Wer die kölsche Sprache mag, ist sicherlich gut bedient, wer sie nicht mag, kann ein wenig genervt sein von den kölschen Passagen. Auch die Gesprächsthemen in der Wohngemeinschaft sind sicherlich Geschmackssache. Carla Berling stellt diese humorvoll dar. Mich erinnert es an Teenager-Tage. Es ist eine sehr leichte Lektüre, in der die Nebenfiguren interessanter wirken als die Hautdarstellerin mit viel Musiktiteln und Lokalkolorit.

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