Rezension zu
Das graue Phantom
Familienzwist rund um einen Rolls Royce
Von: IN LIBRIS FUTURADurch Zufall geraten Sam und Remi Fargo in die komplexen Streitigkeiten zweier Familien, die seit über 100 Jahren zerstritten sind. Hinzu kommt noch der Diebstahl vom bereits 1906 zum ersten Mal gestohlenen "Grey Ghost" von Rolls Royce. Wie gewohnt erlebt der Leser von Anfang bis Ende eine spannende und actiongeladene Geschichte, die von zahlreichen Ortswechseln geprägt ist. Neu und fantastisch eingebaut ist die Geschichte um den Autodiebstahl vor über 100 Jahren. Für die erfahrenen Fans ist der ermittelnde Detektiv Isaac Bell aus seiner eigenen Reihe bereits bekannt - für andere eine tolle Ergänzung der Geschichte und Kennlernchance dieses vorzeitlichen Holmes-Bond-Mixes! Mir hat die Geschichte von Cussler und Burcell besser gefallen als der Vorgänger "Jäger des gestohlenen Goldes". Dennoch muss ich eine Sache kritisieren. Auch hier standen den Fargos wieder stark unterstützende Seitencharaktere beiseite, die notwendigerweise eingesetzt wirken. Zwar geschieht das nicht so extrem wie in "Das fünfte Grab des Königs", aber doch deutlich stärker als in den anderen Bänden der Reihe. Das Ganze schadet der Geschichte und dem super spannenden Lesevergnügen aber nicht. Gute Unterhaltung ist mit "Das graue Phantom" wieder garantiert! Das Ende ist rund und mal etwas Neues gegenüber früherer Bände.
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