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Rezension zu
Die Heilkraft der Tiere

Geschichte und Wirkung der tiergestützten Therapie

Von: Esta
19.06.2020

Auf dieses Buch der beiden Gründer des Freiburger Institut für tiergestützte Therapie habe ich mich schon lange gefreut und wurde nicht enttäuscht. Tiere als Partner in der psychologischen Arbeit sind heute kaum mehr weg zu denken. Doch das war nicht immer so - wie die AUtoren im ersten Teil des Buches aufzeigen. Ein kleiner geschichtlicher Abriß beleuchtet den Wandel des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier im Laufe der Zeit. Vom wilden Gefährten zum Helfer im Alltag, vom Nutzier zum Haustier. Danach kommt ein Überblick über die Anfänge der tiergestützten Therapie. Vielen Menschen ist die Delfintherapie, über deren Wirkung die beiden AUtoren durchaus kritisch nachdenken, ein Begriff. UNd auch der Hund als tierischer Therapeut, als Besuchshund im Altenheim oder Assistenzpartner für Blinde ist vielen ein Begriff. Das allerdings auch Esel, Kaninchen, Pferde, Hühner und sogar die riesigen Achatschnecken als Co-Therapeut eine immer wichtigere Aufgabe leisten, ist oft unbekannt. Mit vielen Beispielen aus der Praxis zeigen die Autoren die Wirkung des tierischen Kollegen auf. Dabei haben sie immer das Wohlergehen des Tieres vor Augen - denn auch hier heben sie kritisch ihre Stimme im bezug auf Möchtegerntherapeuten, die ihre Tiere überfordern. Ein wirklich interessantes Buch, das vielen die Augen öffnen sollte, wie immens wichtig der Umgang mit Tieren für den Menschen ist, gerade auch für Kinder zum EInüben grundlegender sozialer Fähigkeiten.

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