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Rezension zu
Das unendliche Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das unendliche Meer

Von: Thrillertantes Bücherblog
06.05.2015

*Kann Spoiler zu Band 1 enthalten* Cassie, Ringer, Sam, Zombie und ein paar andere Widerstandskämpfer, die wir schon aus "Die 5. Welle" kennen, haben sich in einem Hotel verschanzt. Actiongeladen und spannend erzählt der Autor die Geschichte der Überlebenden, die zu einfach wäre, wenn alles glatt laufen würde. Cassie hofft immer noch, dass Evan Walker lebt und zu ihr zurückkehrt. Ich habe auf "Das unendliche Meer" hingefiebert und wurde nicht enttäuscht. In den ersten paar Kapiteln hatte ich ziemliche Schwierigkeiten wieder in die Geschichte reinzukommen. Ich musste erstmal wieder mit den Namen und den Zusammenhängen klarkommen, was mir nach einer Weile aber doch ganz gut gelang. "Die 5. Welle" liegt ja schon einige Zeit zurück und ich beneide fast die Leser, die warten bis die Trilogie beendet ist, um alle drei Teile hintereinander wegzulesen. Die Story beginnt schon sehr verheißungsvoll und Rick Yancey hat es geschafft die Spannung über das gesamte Buch hoch zu halten. Wie schon in "Die 5. Welle", ist die Geschichte sehr actiongeladen und durch den tollen Schreibstil des Autors kann man die drohende Kälte und die Kampfhandlungen, die die Protagonisten überstehen müssen, fast körperlich spüren. So war ich relativ schnell wieder in der Story angekommen und bald fiel es mir immer schwerer das Buch aus der Hand zu legen. Wie ich bereits in meiner Rezension zu Band eins geschrieben habe, handelt es sich hier um eine Science-Fiction-Geschichte, die mir aber zu keiner Zeit vollkommen abgedreht vor kam. Wir haben es hier mit Außerirdischen zu tun, die allerdings ganz anders sind als die, die man sich vorstellt und man schon aus TV-Serien und diversen Bücher kennt. Immer neue Bösewichte tauchen auf, die mich wegen ihrer Kaltblütig- und Gleichgütligkeit verblüfft haben, dachte ich doch in Band eins, dass Vosch eigentlich nicht mehr übertroffen werden kann. Cassie hat in "Das unendliche Meer" etwas von ihrem Humor eingebüßt und auch die anderen Charaktere haben sich (natürlich) verändert, was der Story meiner Meinung nach aber sehr gut tut. Die Geschichte wirkt allerdings auf mich sehr bedrückend, denn die Hoffnungslosigkeit, die die Protagonisten fühlen, wurde auf mich übertragen und ich bin wirklich gespannt, wie es in Band 3 weitergehen wird und welches Ende sich Rick Yancey für die Dystopie ausgedacht hat. Ich rechne wirklich mit allem, denn der Autor baut immer wieder verblüffende Wendungen ein, die aber zu keiner Zeit vollkommen unlogisch erscheinen. Fazit: "Das unendliche Meer" ist eine tolle und weiterhin spannende Fortsetzung von "Die 5. Welle", in der mich wieder einmal der höchst angenehme Schreibstil Rick Yancey`s begeistert hat. Ich habe jede Seite genossen und freue mich auf den finalen dritten Band!

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