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Rezension zu
Das Mädchen aus Glas

Liebe kann erblühen, täuschen, helfen...

Von: Desiree
17.05.2020

Das Buch beginnt kurz vor dem 1. Weltkrieg. Der Hauptcharakter ist Elisa eine hübsche junge Frau aus wohlhabenden Hause, die aber leider einen „Makel“ hat. Sie hat die damals noch recht unerforschte Glasknochenkrankheit. Selbst die wenigen Freiheiten die Frauen damals zugestanden wurden, kann sie nicht erleben, weil ihre Eltern in ständiger Sorge sind. Als Leser leidet man mit und hofft, dass Elisa ihr privates Glück findet. Immer wenn man glaubt jetzt bekommt sie es zu fassen, kommt es wieder zu einer Wendung. Schön ist, das die Erzählperspektiven wechseln, so dass man auch erfährt, was die anderen Charaktere denken. Ich möchte nicht zu viel verraten, es geht um das Finden der Liebe. Doch wie findet man wahre Liebe, wenn man nicht aus dem Haus gehen darf? Was ist wahre Liebe überhaupt? Was macht den für mich richtigen Mann aus? Elisa gibt auf jeden Fall auf der Suche danach nicht auf, auch wenn sich Hindernisse in den Weg stellen. Mir hat das Buch gut gefallen, weil man eine Idee von dem Frauenbild um 1900, von der Technik, der Forschung und der großen Schere zwischen arm und reich bekommt. Viel Spaß beim Lesen.

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